Patricia from Switzerland

 

 

Tagebuch des Jahres 2022 (1. Halbjahr Januar - Juni):

 

 


 

 

 

Guets Nois!!! Das Jahr 2022 hat ohne lange Feiertagspause rasch wieder Fahrt aufgenommen und begrüsst uns schnell wieder mit dem Alltag - und mich im 3ten Jahr!

Und was wünsche ich mir für dieses Jahr? Natürlich weiterhin stabile Gesundheit, dass die Pandemie endlich im Griff ist und bleibt, und damit einhergehend auch wieder die Möglichkeiten von sorglosem Reisen und zertifikatsfreier Bewegung. Für uns als Bevölkerung weniger Auflagen, dafür mehr Zufriedenheit, sowie weniger Wut, dafür mehr Optionen für Gemeinsames. Weiter sehne ich mir eine Kontinuität von Harmonie herbei, sowohl im geschäftlichen Bereich (sich weiter etabliert und gebraucht fühlen) als auch im persönlichen Umfeld (sich weiter geschätzt und willkommen fühlen).

Ferner freue ich mich auch, liebgewonnene aber schon länger nicht mehr gesehene Menschen wiedersehen zu dürfen. Dann auch Reisen etwas weiter als nur einen Steinwurf ennet die Landesgrenzen machen zu dürfen. Destinationen wie Wien, Kanaren und Irland schweben immernoch in der Gedankenwelt, während es an der Umsetzung aber leider weiterhin hadert. Vielleicht wird ja 2022 das eine oder andere doch noch möglich. Jedoch muss wohl auch dieses Jahr die Entscheidungsfindung in kleinen Schritten erfolgen, denn langfristige Planungen sind zumindest bei Niederschrift dieser Zeilen einfach nicht möglich. Oder halt, doch, aber nur mit der lästigen Unsicherheit, dass wieder alles über den Haufen geworfen werden könnte.

Darum starten wir mal ins neue Jahr 2022 und entscheiden gezwungenermassen einfach ad hoc...




Woche 52, 1. bis 2. Januar 2022:

Das neue Jahr begann faul. Und weil eine überlieferte Ansicht sagt, dass man die Tätigkeiten des ersten Jahres auf die übrigen Tage des Jahres mitnimmt, war das etwas suboptimal. Die einzigen Aktivitäten am Neujahrstag waren die Auffrischung des Tagebuchs per Ende 2021 sowie der Besuch bei Mutti, um noch die Reste vom Geköch des Vortags zu verputzen. Als wollte die Völlerei kein Ende nehmen. Doch man soll Feste feiern wie sie fallen und Teller leeren wie sie daherkommen. Am Abend bewunderte ich auf der Webseite von LTS einen tannengrünen Mantel und legte ihn schon den Warenkorb, als mir in den Sinn kam, dass im Flur doch noch ein ungeöffnetes Paket lag. Also schnell mal öffnen und reinspienzeln, und siehe da, der tannengrüne Mantel wurde ja schonmal bestellt und war nun da! Was für eine Freude zum Jahresstart!

Der neue Mantel sollte dann am Sonntag bei einem Spaziergang mit Richi mit seiner Première aufwarten. Die Stadt war gut bevölkert und wir hofften im Belcafé noch Platz für ein Käffeli zu finden. Glück gehabt. Das Belcafé ist meist eine gute Adresse und ein kurzes Flanieren durch weniger bevölkerte Gassen des Niederdorfs war dann auch noch sehr willkommen. Auch um den neuen tannengrünen Mantel promenieren zu lassen. :-)









Samstag: Grauer Start ins neue Jahr

Zum Glück kocht Mutti so farbig

Ansporn des neues Jahres




Sonntag: Ein Licht am Horizont

Ab ins Belcafé

Pröstli




Mein neuster Kauf

Freude am neuen Mantel

Am Manessebrunnen




Abends nochmal zu Mutti

Leckeres Reste-Essen










Woche 01
, 3. bis 9. Januar 2022:

Und die erste Arbeitswoche im 2022 erinnert stark an die letzten Arbeitswochen des Vorjahres. Geändert hat sich - wie erwartet - nur die sich anzugewöhnende Jahreszahl; der Rest scheint im gleichen Trott weiterzugehen. Das meiste blieb also weitestgehend vorerst unverändert: Houmoffizz, Physiotherapie, ungesundes Essen, wenig Bewegung. ;-)

Am Freitag konnte ich aber schon auf 3 Jahre Präsenz im neuen Ich zurückblicken. Die drei Jahre waren gefühlt extrem schnell vergangen, denn aus beruflicher, persönlicher und pandemischer Sicht war ja auch stetig etwas los. und immernoch kann ich sagen, dass es sich richtig und gut anfühlt, und dass mein Entscheid und dessen Zeitpunkt absolut passend waren. Ja, ich bin immernoch glücklich damit. :-)









Der Winter kommt doch noch

Montag: Zmittag im Houmoffizz

Gar nicht mal so schlecht




Zvieri-Zyt

Am Abend zur Physio

Doppeltes Lottchen




Dienstag: Zmittag im Houmoffizz

Austausch mit Luisa

Schöne Abendstimmung




Mittwoch ist Tagblatt-Tag

Über Mittag wieder zur Physio

Zimmer Nummer 3




Training auf dem "Arm-Velo"

3,8 Kilometer weit geradelt

Mehr als verdient




Donnerstag: Der Schnee ist da

Mein freier Tag im Belcafé

Noch den 2019 als Solo-9er erwischt




Wissenswertes zum Dreikönigskuchen

Schlemmerei am Abend

Freitag: Ab in die Manufaktur




Starthilfe

Ein Geschenk zum "Geburtstag"

Chili con Carne zum Zmittag




Abends dann der Geburtstagskuchen

Glückwunsch zum 3ten Geburtstag!!!

Grusskarte von Valérie




Samstag: Morgensonnenstrahlen

Bald kein 15er mehr!

Kaffee und Kuchen im "Rathaus"




Das könnte so einiges erklären

Sonntag: Ritueller Start in den Tag

Fondue isch guet und git e gueti Luune








Woche 02
, 10. bis 16. Januar 2022:

Die Physiotherapie begann zu wirken, die einfachen Übungen waren wie für mich zugeschnitten, indem mit überschaubarem Einsatz Gutes erreicht werden konnte. Daheim fehlen mir allerdings so Apparate zum Gewichte heben oder ein Arm-Velo. Umso mehr gilt es, die weiteren Termine der kommenden Wochen möglichst konsequent zu nutzen...

Am Dienstag stand die erste grosse Reise des Jahres in der Agenda: Mit unserem Stammdaten-Profi Christoph ging es ins Tessin nach Taverne, um in der dortigen kleinen Reismühle zusammen mit Luisa punkto Prozessen und Datenänderungen nach dem Rechten zu sehen. Der Preis dafür: Aufstehen um 5 Uhr früh, um den Schnellzug um 06:33h zu erwischen. Es sollte ein laaanger Tag werden. Und da wir über Lugano ausholen mussten, ergab sich auf dem Heimweg noch die Gelegenheit, bei der bekannten Konditorei Vanini einen Panettone zu kaufen. Mmmmmh!

Diese Woche wurde im Rahmen des Umbaus der Haltestelle Hardturm auch das Unikat des Unterstands abgebrochen. Innert weniger Tage war das markante und gerne von Nistvögeln frequentierte Konstrukt verschwunden, und soll durch eine Norm-Wartehalle ersetzt werden. Schade, schade, schade...

Um Ferientage vom Vorjahr abzubauen, gönnte ich mir am Freitag einen solchen. Und nach der kurzen Physiotherapie zog es mich zuerst zu einem Käffeli ans Bellevue und später in den Zeughauskeller. Als mich der dortige "Chef de Service" Amr erblickte und mich mit einem herzlichen "Willkommen daheim" begrüsste, fühlte ich mich einmal mehr sehr 'gebauchpinselt', umschmeichelt und umgarnt. Und das wunderbare Wiener Schnitzel krönte diesen Freitag, bevor es zur Abrundung noch ein Käffeli im gemütlichen Café Rathaus gab. Ein Ferientag-Freitag, fast wie Ferien.

Am Samstag mal was Neues, indem ich das "Gleis 2" aufsuchte, von dem ich schon hörte, aber noch nicht beehrte: Eine Bar im Zollhaus bei der Langstrassen-Unterführung, mit Blick auf die fast in Griffnähe vorbei eilenden Schnellbahn- und Fernzüge; in wenigen Gehminuten vom Limmatplatz her zu erreichen, aber mit etwas wackeligen Stühlen und alternativ wirkendem Interieur. Und weil Kaffi und Gipfeli nicht wirklich sättigen, folgte im Café Rathaus noch eine (im wahrsten Sinne) wärmende Gulaschsuppe. Uiii, die war richtig heiss(!), und der Gaumen dann entsprechend lädiert...

Und was macht unsereins an einem unausgefüllten Sonntag? Entweder daheim Trübsal blasen, oder - wie heute - auf kulinarische Standard-Tour aufbrechen: Rathaus, Bellevue, Zeughaus.









Es bleibt kalt

Montag: Guten Morgen Wintertag

Wöchentlicher Austausch




Über Mittag in die Physio

Schnappschuss in der Mittagspause

Wunderbare Aufnahme




Dienstag: Frühe Abfahrt

Die Verbindung steht

Reisen macht Spass




Ziel: Taverne-Torricella

Buongiorno Riseria

Wir drei packen das




Karger Zmittag

Weiter geht's mit der Arbeit

Abendlicher Zwischenhalt ...




... in Lugano an der Piazza Riforma

Ein Panettone von Vanini als Mitbringsel

Mittwoch: Der Unterstand verschwindet




Abbruch nach fast 50 Jahren

Wer auf dem Kopf lesen kann, ist klar im Vorteil

Zmittag im Lycka




Donnerstag: OOTD

Endlich wieder Pommes Frites :-)

Freitag: Sonnenaufgang




Gegen Mittag nochmal zur Physio

Die Knochen sind neu sortiert

Zwischenmahlzeit




Kopfsalat mit Ei

Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat

Apfelstrudel mit Vanillecrème




Das Käffeli dann im Café Rathaus

OOTD

Der Unterstand ist nun verschwunden




Samstag: Erster Besuch im "Gleis 2"

Kaffi und Gipfeli

Sicht auf's Gleisfeld




Gulaschsuppe im Café Rathaus

Freude herrscht!

Das Käffeli dann wieder am Bellevue




Sonntag: Tagesstart im Café Rauthaus

Dann ein Käffeli am Bellevue

Schnappschuss an der Langmauerstr.




Pauluskirche in der Nachmittagssonne

Später Zmittag im Zeighauskeller: Flädlisuppe und ...

... Börsensalat (Wurstsalat mit Rösti)




Ab nach Hause

Was ist wohl der Unterschied zwischen
der weissen 5 und der schwarzen 5?

Ernüchterung am Abend








Woche 03
, 17. bis 23. Januar 2022:

Nun wieder eine übliche und übersichtliche Arbeitswoche mit drei Tagen Heimarbeit und zwei Tagen im Büro.

Für's Wochenende war dann Gemütlichkeit angesagt: Am Samstag faul daheim vor dem Fernseher, am Sonntag mit Richi auf Häcktätschli mit Kartoffelstock in den Zeughauskeller.









Es bleibt immernoch kalt

Montag: Houmoffizz-Zmittag

Sieht komisch aus, schmeckt aber gut




Dienstag: Houmoffizz-Zmittag

En Guete

Abends zur Coiffeuse




Mittwoch: Welch super Tagesstart

Über Mittag ins Fitness

Unsympathische Maschinen




4 Kilometer auf dem Hand-Velo

Houmoffizz-Zmittag

Houmoffizz-Zvieri




Donnerstag: Guete Morge

OOTD

Läberli mit Röschti




Freitag: OOTD

Heute die edlen Schuhe montiert

Freitags-Menü: Gemüse-Penne




Sonntag: Tagesstart im Belcafé

Mit Richi in den Zeughauskeller

Hacktätschli mit Kartoffelstock




Luzerner Lebkuchen

Coupe Dänemark

Adiöööö!








Woche 04
, 24. bis 30. Januar 2022:

Diese Woche ist dann wieder etwas lebendiger, trotz stetigem Houmoffizz...

Nach der Physiotherapie und einen Süppchen im Café Rathaus am Montag, erhielt ich für Dienstag eine Audienz bei Frau Dr. Ernst für die Verlängerung der wohltuenden und immer wirksameren Therapie.

Zum Zmittag schlich ich am Mittwoch zur Filiale der Bäckerei Hug am Bahnhof Altstetten und wurde überraschend mit einem "Grüezi, schöni Frau!" begrüsst. Wow!

Und am Donnerstag meinte ein externer Berater zu einer meiner Sitzungs-Moderationen, mit welch "sonniger Ausstrahlung und einer Leichtigkeit" ich die S&OE-Sitzung leite und welche Kurse ich dazu belegt hätte. Offenbar mache ich es nicht schlecht, und als harmoniebedürftiger Mensch schaffe ich es irgendwie alle Teilnehmenden abzuholen. Etwas, was mit im Privaten leider nicht so gut gelingt...

Und auf dem Weg zur Physiotherapie am Freitag wurde mir lächelnd aus Bäckerei Hug zugewunken. Welche schöne Gesten und Begegnungen in den letzten Tagen.

Der Samstag begann mit einem Käffeli neben Dieter Meier am Tresen, bis am Mittag dann hoher Besuch aus Oberkulm eintraf. Luca und Andreas wollten das Tram-Museum besuchen und ich durfte sie dorthin begleiten. Und da so ein Museumsbesuch hungrig macht, war ein Einkehren im Zeughauskeller schon fest eingeplant.









Brrrrrr...

Montag: Mittags wieder ins Training

Schulterübungen




Ein Süppchen zum Zvieri

Muss ich haben!

Passt irgendwie zum obigen Bild




Dienstag: Arztbesuch

Verlängerung der Physiotherapie

Mittwoch ist Tagblatt-Tag




Ei-Weggli zum Zmittag

Houmoffizz-Zvieri

Donnerstag: Houmoffizz-Zmittag




Oh jaaaaaa!

Freitag: Einmal mehr zur Physiotherapie

Ich gebe alles




Hab aber nur 2,5 Km geschafft

Erschöpft

Leichter Zmittag danach




Abendrot in meinen Hausfarben

Samstag: Blick auf's Impftram

Aufwärmen im Belcafé




Käffele mit Dieter Meier

Gruss von der Rehalp

Luca im Fokus




Fachsimpelei

Abfahrbereiter Be 4/6 1675

Erstes Etappenziel: Tram-Museum




Posieren vor dem Limmattaler

Kranwagen Xe 2/2 1952

Die Halle ist vollgestellt




Wunderschönes Modell

Be 2/3 1032

Xe 2/2 1905




  Zweites Etappenziel: Zeughauskeller

Das Wiener Schnitzel wurde aufgetischt

Luca bekam eine Bratwurst




En Guete mitenand

Luzerner Lebkuchen zum Dessert

Sonntag: Beitrag im "LOKI"




Wessen Auto steht denn da? ;-)

Zum Zmittag was für's Herz

Mmmmh, Fischstäbli!








Woche 05
, 31. Januar bis 06. Februar 2022:

Welche Freude, als ich am Montag nach der Therapiestunde den Briefkasten leerte: In der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift Blickpunkt Strassenbahn ist wiedermal ein von mir geschossendes Bild publiziert worden... *stolz!*

Seit Donnerstag gilt nur noch eine Homeoffice-Empfehlung (statt Homeoffice-Pflicht), doch ich versuchte ja trotzdem auch bisher öfter im Büro zu sein. Dies um Dokumente zu drucken, von der besseren Büroinfrastruktur zu profitieren, um möglichst unter Menschen zu sein, und nicht zuletzt um gute warme Mahlzeiten zu bekommen. Kroko's Kochkünste in Ehren, aber das Personalrestaurant der Manufaktur bleibt unerreicht.

Passend zum abgemachten Rendez-Vous am Samstag bei Sandra und Christian in Winterthur im neuen Hüsli, lachte den ganzen Tag die wärmende Sonne vom stahlblauen Himmel. So konnten wir den Kaffee und die Weissen Brownies auf dem herzigen Gartensitzplatz geniessen. Nach einem kurzen Rundgang im ehemaligen Arbeiterhaus (Obacht: Tiefe Querbalken, Kopf einziehen!) lotste mich Sandra ins aufstrebende ex-SLM-Areal und so zum kleinen Imbiss in der Üetlibergbahn, der ausrangierten Komposition Ce 2/2 2 mit B2 41, die im Winterthurer Lagerhaus-Areal zu einem sehr schönen Bistro umgebaut wurde. Und ich fand mit meinen langen Beinen sogar genügend Platz, da die Sitzbänke beim Umbau bewusst etwas weiter auseinander platziert wurden.

Am Sonntag war die Gluscht auf ein gutes, feines Wiener Schnitzel nicht zu bändigen, und so zog es Richi und mich einmal mehr in den Zeughauskeller.









Wie lange noch frieren?

Montag: Welch trüber Tag

Unterwegs zur Physio




Schon wieder sich abmühen

Heute wieder 3 Km geschafft

Leichter Zmittag




Post ist da!

Und wieder ein Bild von mir publiziert! STOLZ!

Daraufhin ein Käffeli und Schöggeli




Dienstag: OOTD

Gschnätzlets

Mittwoch: Wiedermal Tagblatt-Tag




... und Ravioli-Tag

Donnerstag: Endlich lockerere Regeln

OOTD




Ein Berg von Würfelkartoffeln

Neues Büro-Schuhwerk

Bitte keinen Papierstau




Freitag: Und wieder zum Kraftsport

Böse Maschinen überall

Strampel, strampel...




Gummibänder zum dran ziehen

Nachher eine Salatschüssel

Samstag: Start mit Kaffee




Genau

Im Blumenladen am Zwielplatz

Schönes Arrangement




Willkommen bei Sandra

Selfie mit Christian

Früher Portier, heute Portier-Bar




Transport-Loren als Sitzgelegenheit

Früher Schwerarbeit, heute Freizeit und Leichtigkeit

Da versteckt sich etwas




Ce 2/2 2 ex BZUe

Herzlich willkommen

Les Wagons




Überall nur Grün

Strahlen mit Sandra

Im Innern des Triebwagens




Führerstand

Historisches

Die Menükarte




Im Innern des Beiwagens inkl Küche

Etwas Geschichte

Was darf's denn sein?




En Guete

Chäs, Brot und ein Foto

Ich habe das Gegenrecht




Schlusslicht

Adiööö im Abendlicht

Industriearealbeleuchtung




Sonntag: Guete Morge

20 Minuten auf kroatisch? Nein danke.

Käffeli




Kalbs-Paillard und Wiener Schnitzel

Sieht das nicht herrrlich aus?

Ab nach Hause zum verdauen








Woche 06
, 07. bis 13. Februar 2022:

Das traurige Ende eines guten Kapitels naht: Am Dienstag hatten wir unser Abschiedsessen mit Valérie im Napulé. Ende Woche wird uns Valérie verlassen und zu anderen beruflichen Ufern aufbrechen. Somit bricht mir in der Firma eine weitere Stütze weg, welche wohlwollend ihre schützende Hand über mir hielt. Und auch wenn ich ab und an so meine Schwierigkeiten mit ihr als umtriebige und fordernde Scheffin bekundete, so hatte sie immer das Herz am rechten Fleck und uns stets gestützt und unterstützt. Ja, sie wird mir sehr fehlen. Alles Gute, Valérie!

Am Mittwoch bezog ich einen weiteren Ferientag vom Vorjahr. Als Start der übliche Belcafé-Zmorge plus ein Spaziergang, am Mittag dann wiedermal zur Physiotherapie (wo mir meine Therapeutin Sarina von ihrer eigenen "Slow-Fashion"-Firma Fairoase erzählte), nachher mit Richi auf Jagd nach einigen solo fahrenden 2000ern, plus noch eine willkommene, warme Mahlzeit im Migros-City. Auch in Zürich ist immer was los. Darum: "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah."

Und wiedermal zu Sihlmed: Am Donnerstag hatte ich eine Psychosomatik-Stunde bei Frau Dr. Ernst. Dies als Auftakt einer Reihe von Sitzungen, wo man nach und nach etwas über seine eigene Denkweise und Denkmuster in Verbindung zu festgestellten Krankheits- oder Verhaltensbildern zu erfahren versucht. Heute haben wir noch nicht an der Oberfläche gegraben, nicht mal gekratzt, eher mal das Gras betrachtet und durchkämmt.

Der sonnige Samstag verleitete Richi und mich zu einem kurzen Stadt-Spaziergang, während ich am späten Nachmittag noch mit einer Streckensperrung und Umleitungen zum Bahnhof Altstetten Nord konfrontiert wurde. Eine gute Gelegenheit um Linien in der Aargauerstrasse zu begleiten, die nicht dorthin gehören.

Am Sonntag stand eine Kurzvisite mit Richi im Tram-Museum auf dem Programm. Wie fast immer nichts Neues dort oben. Umso angenehmer dann der Znacht im Zeughauskeller. :-)









Zumindest viel Sonne

Montag: Ausfüllen und einwerfen

Houmoffizz




Zmittag daheim

Dienstag: Wiedermal ins Büro

Zum Zmittag ins Napulé




Goldene Pizzaofenkuppel?

N wie Napoleon?

Valérie, Sizan, Aleks




Pizza Prosciutto

Abschiedskarte von Valérie

Lieb geschriebene Zeilen




Mittwoch: Be 4/6 2034 auf Solofahrt

Ein freier Tag beginnt im Belcafé

Be 4/6 2086 solo auf dem 4er




Der solo 2034 im Werdhölzli

Mittags ins Physiozentrum

Kraftapparate




Auch der Be 4/6 2088 ist solo unterwegs

Am Nami immernoch ohne Tw II

Hier am Technopark




Gegen Abend Znacht im M-City

Erdbeertörtli

Making-of




Donnerstag: Guete Morge

OOTD

Risotto und Rosenkohl




Abends zur Psychosomatik

Immer wieder faszinierende Treppe

Passiert mir immer wieder




Freitag: Nochmal ins Büro

Zuerst mal Kaffee

OOTD




Zmittag mit Aleks im Lycka

Hamburger mit Härdöpfeli

Samstag: Be 4/6 2080 solo auf'm 17er




Zmorge-Treff am Bellevue

Spaziergang durch den alten botanischen Garten

Woman in red




Be 4/6 2080 im Nachmittagslicht

Umleitung

Umleitung




Umleitung

Umleitung

Letzte Sonnenstrahlen des Abends




Sonntag: Tagesstart im Belcafé

Wie immer wenig Publikum im Museum

Automaten-Ausstellung Teil 1




Automaten-Ausstellung Teil 2

Posieren im B2 644

Belohnung im Zeughauskeller








Woche 07
, 14. bis 20. Februar 2022:

Diese Woche war ich wieder öfter im Houmoffizz, aber nicht weniger aktiv unterwegs.

Und so am Montag wiedermal mit Steven und Richi zum Einkauf im Coop Silbern, am Mittwoch wieder in der Physiotherapie, und am Donnerstag nach dem Bürotag auf ein Käffeli mit Mario im Gleis 2.

Und auch am Donnerstag habe ich im Büro ein schönes Kompliment von Jürg zu meiner offenbaren Kompetenz bekommen: "Du hast eine super Veränderung durchgemacht, nicht nur äusserlich!"

Und am Wochenende hatte ich das Glück, am Samstag mit Richi im Migros-City auf Fleischkugeln mit Teigwaren zu stossen, sowie am Sonntag beim Beck Wüst Platz zu finden, um in aller Gemütlichkeit Rührei und Speck zu geniessen (und dann noch mit Richi zu Kaffee und Kuchen ins Café Rathaus zu gehen).









Hurra, es wird wärmer!

Montag: Guten Morgen Zürich

Houmoffizz-Zmittag




Am Abend Einkauf im Coop Silbern

Käffele mit Steven und Richi in Dietikon

Dienstag: Houmoffizz-Zmorge




Telephon-Konferenz

Houmoffizz-Zmittag

Stimmt!




Regenwolken ziehen auf

Mittwoch: Wie immer, Tagblatt-Tag

Mittags wieder zur Physiotherapie




Donnerstag: Ciao Maskenpflicht in Läden!

OOTD in Büro

Mmmmmh, Spaghetti




Am Abend mit Mario ins Gleis 2

Ein T-Shirt-Automat???

Impression der Heimfahrt




Freitag: OOTD

Hörnli und Ghackets

Brauche ich darum so viel Schlaf?




Samstag: Start in den Tag

Zeit für eine warme Mahlzeit

Fleischbälle auf Teigwaren




OOTD

Sonntag: So beginnt der Sonntag perfekt

OOTD




Kaffee und Kuchen mit Richi

Ungesund aber fein

Ankündigung: Bald kommt Post








Woche 08
, 21. bis 27. Februar 2022:

Nach langem wieder die erste Arbeitswoche mit täglicher Büro-Präsenz.

Lustiges Datum am Dienstag: 22.02.2022, vorwärts und rückwärts die gleiche Zahlenfolge. Und der erst noch am 2ten Wochentag... :-)

Welche Ehre am Freitag: Heute führte mich Küchenscheff Kurt persönlich durch sein Reich und zeigte mir seine grossen Töpfe, wo er grad das Currygemisch für das heutige Riz Casimir brodeln liess. Ein seltener Anblick, den er nicht allen gewährt! Und amAbend brachte mir Sarina einen nachhaltig-wertigen Pullover mit zur Physiotherapie. Ich finde die Idee von Sarina's kleinem Unternehmen Fairoase derart herzig und super, und bin der Ansicht, sowas sollte unbedingt unterstützt werden. So habe ich bei ihr diesen Pullover zur Ansicht angefragt, an diesem Abend kurz anprobiert und grad behalten. Ich hoffe, ihr Geschäftsmodell findet weitere Unterstützung, denn die Idee besticht und ist absolut förderungswürdig. Sarina, mach weiter so!

Hurra, das Spiga hat samstags wieder offen! Endlich wieder Aprikosen-Gipfeli! Nach diesem Gaumenschmaus mit Richi trafen wir beim Hauptbahnhof auf Patrick, mit dem es auf Jagd nach dem neusten im Einsatz befindlichen Flexity (Wagen Be 6/8 4023) ging. Der Sonne wegen zuerst in Blickrichtung Westen, dann ein kurzer Imbiss im Migros-City, dann nochmal mit der Sonne im Rücken mit Blickrichtung Osten.

Am Sonntag war ich früh wach und sah am Himmel einen hellen weissen Punkt (siehe Bild). Was mag das gewesen sein? Ein Stern? Eine Drohne? Man wird es wohl nie erfahren. Aber auch egal. Am Mittag zog es mich mit Richi wiedermal ins Tram-Museum, um zu sehen, dass sich einmal mehr nicht verändert hat. Krönung war dafür dann unser feines Essen in der Brasserie Federal im Hauptbahnhof.









Die Kälte kommt wieder

Montag: Gulasch mit Spätzli

Dessert & OOTD




Dienstag: Wahre Worte

Dank Sudoku gut gelaunt ins Büro

Würfelkartoffeln und Ratatouille




OOTD

Feierabend!

Mittwoch: OOTD




Demontage

Zmittag mit Aleks im Lycka

Tatort oder Unfallprävention?




Donnerstag: Guete Morge

Älteste und neuste Zürichsee-Fähre

OOTD




Schnitzel, Teigwaren, Erbsli+Rüebli

Sonnenuntergang

Feierabend-Käffeli mit Richi




Freitag: OOTD

Riz Casimir

Gruss aus dem Büro




Das Wochenende naht

Abends wieder zur Physiotherapie

Zeit zum fötele




Gewichthebemaschine

Grossräumig und gut eingerichtet

Bei Fairoase gekauft




Samstag: Start im Spiga

Aprikosen-Brioche

Schattenspiel




Wieder auf Fotopirsch ...

... zusammen mit Patrick und Richi

Pause im Migros-City




Die Schatten werden länger

Be 6/8 4023 am ersten Einsatztag

Be 4/6 2034 im Abendlicht




Sonntag: Frühmorgens aufgewacht

Genau so ist es

"Mein" Be 4/6 2048 im Sonnenschein




Visite im Tram-Museum

OOTD

Auf dem Laubfrosch




Oh ja!

Brasserie Federal im Hauptbahnhof

Fleischkäse mit Ei und Pommes




Cordon Bleu für Richi

Das sieht lecker aus

En Guete








Woche 09, 28. Februar bis 06. März 2022:

Am Montag erwartet mich ein weiterer Abschied, indem die liebe Cyrille aus der Buchhaltung (war früher mal meine treue Mitarbeiterin) ihren Arbeitsplatz nach Zürich zügeln muss. Die Buchhaltung wird zentralisiert und so heisst es schon einmal mehr Abscheid von lieben Mitarbeitenden zu nehmen. Heute bei einem letzten Käffeli in Meilen. Auch wenn wir natürlich weiterhin in Kontakt bleiben... Am Abend traf ich dann Richi zu einem Steak im Coop-Restaurant am Bellevue, weil wir auf das Einschalten der Beleuchtung des Opernhauses warteten, das ab 19 Uhr im Licht der ukrainischen Flagge erstrahlen sollte.

Hurra, ein freier Tag am Donnerstag! Zum 6-jährigen Jahrestag des Starts der Hormontherapie gönnte ich mir etwas Faulheit und eine Ich-Zeit. Diese teilte ich mit Richi zum Zmorge im Migros Stadelhofen, mit einer Fotosession mit der (jubilaren) Zahl 6, und mit etwas Tram-Safari in der Stadt. Gemütlich, entspannt, jubilarisch.

Der Samstag begann wiedermal im Spiga, später warf ich einen Blick in die selbsternannte Markthalle beim Waffenplatz, dem So-Go. Mitgründer Matthias nahm sich meiner an und zeigte mir jeden Winkel des kleinen, zweistöckigen Ladenlokals und kredenzte mir noch einen Hafermilch-Kaffee. Erstmalig einen solchen probiert und ich muss sagen: Gar nicht mal so schlecht. :-) Im So-Go wird wenige Wochen später Sarina für ein Wochenende einen Pop-Up-Store für ihr Fairoase-Projekt aufstellen. Und darum wollte ich aus Neugier mal sehen, wie gross denn diese Markt-"Halle" sein sollte. Tja, sie war recht klein, aber auch fein.

Beizli-Tour am Sonntag: Zum Zmorge mal zum Beck Hug am Stauffacher, wo die Bedienung etwas unbeholfen und unwillig wirkte. Und der Zmorge, den sie als "Frühstück" verkaufen, war auch recht übersichtlich. Und als man mich nach dem Bezahlen fragte, ob ich ein Messer bräuchte, tanzten die mentalen Fragezeichen um die Wette. Vielleicht streichen sich einige Kunden ja die Butter mit den Fingern auf's Brot. Nicht überzeugend, null Punkte! Um die Laune dann wieder etwas zu heben, gab's später ein bewährtes Käffeli im Café Rathaus, und noch später eines im Belcafé, und zu guter letzt dann eine richtige Mahlzeit im Zeughauskeller. Welch verfressener Sonntag.









Wieder sonniger als auch schon

Montag: Abschied von Cyrille

Das steht an der Wand




Hamburger mit Kartoffelstock

OOTD

Abends im Coop City Bellevue




Schweins-Steak mit Reis

Opernhaus im blau-gelben Licht

Nacht-Stimmung am Opernhaus




Dienstag: Obacht!

Sammelt noch jemand Joghurt-Deckel ausser mir?

Mittwoch: Guete Morge




OOTD

Donnerstag: Ausgiebiger Start in den Tag

Plus ein Käffeli am Bellevue




Was hat die 6 zu bedeuten?

Arbeite ich neu als Nummern-Girl?

Heute ist 6-jähriges Hormon-Jubiläum




Königin des Tages

Nach einer Pause nochmal stadtwärts

Im Innern einer "blinden Kuh"




Be 4/6 2061

Be 4/6 2070

Xe 4/4 1922




Be 4/6 2023 am Hardplatz

Trolleybusse in der Hardstrasse

Gelenktrolleybus 176




Be 5/6 3028

Gelenktrolleybus 204

Be 4/6 2023




Wohlverdiente Mahlzeit

En Guete

Wie beruhigend!




Freitag: Grüezi im Kompetenzzentrum

Fisch und Reis zum Zmittag

OOTD




Fyrabig

Jööö-Postkarte von Luca

Ach so, darum die Karte




Abends wieder zur Physiotherapie

Bald geht's los

Samstag: Spigaaaaah!




Guete Morge

Zwischenhalt in der Markthalle So-Go

Wieder ein Käffeli




Hihihi... :-)

Wann kommen meine Lieblingsschuhe wieder zum Einsatz?

Sonntag: Morgenrot




Ab in die Stadt

Ernüchternder Zmorge am Stauffacher

Zwischenhalt beim Rathaus




Weiterer Zwischenhalt am Bellevue

Stärkung im Zeughauskeller

Apfelstrudel zum Abschluss








Woche 10
, 07. bis 13. März 2022:

Am Montag wurde erstmalig der nachhaltige Pulli aus der Fairoase ausgetragen. Ein solides Teil mit gutem Zweck und Unterstützung eines netten Menschen.

Dienstag war internationaler Frauentag, den ich aber nicht aktiv zelebrierte. Und zufällig auch wiedermal Haareschneide-Termin bei Angela, was ich dann eher zelebriere.

Am Mittwoch blieb ich am Vormittag daheim und dislozierte erst nach der Physiotherapie ins Büro, weil zum Feierabend noch ein Umtrunk mit Corinne im Lycka auf dem Plan stand.

Vier Wochen war es seit der letzten Psychosomatik-Stunde her, und die nächste zur allmählichen Vertiefung erfolgte diesen Donnerstag. Wir arbeiten uns langsam in die Tiefe. Und auch am Donnerstag erreichte mich ein ganz schönes Kompliment von Roberto: "Du bisch die schönscht und intelligäntischt Frau uf dem Stock, ja im ganze Huus!"... Boah!

Hoher Besuch am Freitag, indem unsere neue Scheffin Fabienne vorbei schaute und mit uns den Büroalltag (plus Zmittag im Lycka) verbrachte. Möge die Zusammenarbeit gut fruchten.

Am Samstag zum Tagesstart wiedermal ins Spiga, dann mit Richi ins Belcafé und auf einen warmen Teller in den Migros-City.

Und dann ein Rückfall am Sonntag in die verfluchte Falle der Melancholie... :-((









Viel Sonne diese Woche

Montag: Pulli aus der Fairoase

OOTD




Posieren im Lycka

Caesar Salad

Zmittag mit Aleks




Dienstag: Heute ist Frauentag

Ungesundes Mittagessen daheim

Abends noch zum Haareschneiden




Mittwoch: Gleich beginnt die Physio

Kalter Zmittag auf dem Weg ins Büro

Umtrunk mit Corinne: Prost!




Donnerstag: Gschnätzlets und Nudle

Ein Glace für danach

Gegen Abend zu Sihlmed




Warten auf die Psychosomatikerin

Freitag: Zmittag mit Fabienne und Aleks

Bewährter Hamburger




Süsses zum Feierabend

Samstag: Kalorien zum Tagesstart

Gleich kommt Richi vorbei




Zweites Käffeli

CITY

Fisch, Hörnli, Rüebli




Sonntag: Sendepause

Stimmt!

.








Woche 11, 14. bis 20. März 2022:

Der Dienstag war diesmal ein recht langer Arbeitstag, von 07:30 bis 19:00 Uhr mit kurzer Turbo-Pause. Aber wenn die Pflicht nunmal ruft, und es da und dort Schwelbrände zu löschen gilt, und noch Vorbereitungen für Folgetage anstehen, kann es nunmal zu langen Tagen kommen. Darum lieber später anfangen, denn am Nami/Abend wird es jeweils lang genug. ;-)

Reisetage dann am Mittwoch und Donnerstag: In einer ausgedienten und zu einem Seminarraum aufgewerteten Industriehalle in Suhr fand ein zweitägiger IBP-Workshop statt. Eine kurzweilige Sache zum Austausch diverser Themen, Festsetzungen vom künftigen Vorgehen und nicht zuletzt auch zur Netzwerkbildung. Aber es waren wiederum lange Tage, nicht zuletzt, weil es am Abend des Mittwochs noch zu einem Kaffikränzli mit Corinne im Wynecenter kam, und ich am Donnerstag-Abend noch Andreas' Kaffeepause in Aarau teilen durfte. Schöne Abrundungen nach diesen intensiven, mentalen Denktagen.

So durfte ich am Freitag wieder in die Manufaktur und am Abend gönnte ich mir dann kurz den Abstecher in die selbsternannte Markthalle So-Go beim Waffenplatz, um Sarina an ihrem Pop-Up-Stand der Fairoase aufzusuchen. Kurz und herzig, und natürlich mit einem Käffeli.

Rückfall am Samstag/Sonntag: Die dunklen Geister der Negativität suchten mich mit dem Gefühl unattraktiv und unwillkommen zu sein heim! Daher mal wieder zwei Tage daheim im Dunkeln.









Warme Tage, kalte Nächten

Montag: Ja, ich!

Unterwegs




Montagskonferenz

OOTD

Kleine Stärkung




Fang des Abends

Dienstag: Sehr früher Arbeitsbeginn

OOTD




SchniPoBo!

Sehr späte Heimfahrt

Mittwoch: Ab nach Suhr




MIND-Würfel?

Seminarraum im Würfel

Zmittag vom örtlichen Catering




Vollgepacktes Programm

OOTD

Willkommen im Wynecenter




Fyrabig-Kaffi mit Corinne

Oh, oh! Was ist da drin (klick auf's Bild)?

Donnerstag: Tag 2 in Suhr




OOTD

Erklärungsbedarf

Gespanntes Zuhören




Gschnätzlets mit Reis vom Catering

Workshop überstanden

Kaffele in Aarau




Erinnerungen an die WSB

So nebenbei mal

Freitag: Wieder ins Büro




OOTD

Ein Berg voll Spaghetti

Abends noch ein Abstecher ins So-Go




Unten rechts: Die kleine Markthalle

Samstag: Sendepause

Sonntag: Sendepause








Woche 12
, 21. bis 27. März 2022:

Welch Aufsteller am Montag (nach dem dunklen Wochenende): Ich sei laut Roberto "intelligent, schön und genial".

Und am Dienstag kam noch ein kleines Päckli von Pascal für mich an, mit Arancini drin (mit Schoggi umhüllter Orangenmarzipan). Ist das nicht herrlich?

Ferientag am Mittwoch in Bremgarten West: Für heute war die Ankunft des ersten brandneuen Triebzuges für die künftige Limmattalbahn angekündigt. Und das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Schon kurz nach meiner Ankunft, zu der ich von René und Andreas fast wie ein Ehrengast begrüsst wurde, kam der erste holländische Sattelschlepper mit dem ersten Wagenteil aus Spanien. Eine internationale Angelegenheit also. Ohne lange warten zu müssen, nahten auch schon die Teile zwei und drei, sodass der präzise geplante und profimässig orchestrierte Ablad beginnen konnte: Wartezeiten gab es kaum, ausser natürlich der Verpflegungspause für die vielen Helfer, und am späten Nachmittag standen alle drei Wagenteile (von Hand zusammengeschoben) auf den Schienen sowie parat für die nächtliche Überfuhr in die BDB-Werkstatt in Bremgarten Stadt. So standen Andreas und ich viele Stunden in der prallen Sonne und freuten uns dann regelrecht auf die abendlichen Grillwürste in Oberkulm. Erst nach der Heimkehr bemerkte ich dann den starken Sonnenbrand im Décolleté...

Netter Fyrabig dann am Donnerstag: Es ging mit Corinne und Fredi hoch hinaus in die Panorama-Bar Clouds im 35sten Stock des Prime Towers beim Bahnhof Hardbrücke. Eine wunderbare Aussicht, dafür nur mit etwas Glück einen der begehrten Plätze am Fenster. Und auch nicht ganz billig. Aber die Aussicht...!

Alles hat ein Ende. Und diesen Freitag war meine letzte Physiotherapie-Session und die Zeit um sich von Sarina zu verabschieden. Schon traurig, wenn man sich anlässlich unspektakulären 18 Therapieterminen kennen und schätzen lernt und sich die Wege dann trennen. Doch sie hat mich mit ihrer Fairoase derart beeindruckt, dass ich sie gerne weiterhin unterstützen und da und dort sicher wiedermal treffen werde. Darum kein "Adieu", sondern ein "auf ein ander Mal".

Wiedererlangtes Ritual am Samstag: Das Aprikosengipfeli im Spiga und später mit Richi der Wocheneinkauf im Migros-City, diesmal mit einem Abstecher hinauf ins Restaurant.

Oh nein, nicht schon wieder!? Doch, am Sonntag besuchten mich wiedermal die Dämonen...  









Der Frühling ist da!

Montag: Harmonie

Guete Morge




OOTD

Fleischvogel mit Kartoffeln

Abends mal wieder zu Sihlmed




Blutabgabe

Vollmond

Dienstag: Zmorge vom Sprüngli




Ein Päckli aus Buchs für mich!

Da kann ich nicht widerstehen

Feierabendlicht




Jahreskarte mit Loch (klick auf's Bild)

Mittwoch: Zuerst einmal den Tank füllen

100 Stutz ärmer!!!




Noch ist es ruhig in Bremgarten West

Da naht etwas von der Strasse her

Das erste Wagenteil ist da!




Erste Begegnung mit dem BDe 4/4 10

Und ich war dabei

LTB neben BDB




Und schon naht das zweite Teil

Allerlei auf einem Bild

Zwei Drittel sind schon da




Und schon naht das dritte Teil

Der zweite Kopf des Tatzelwurms

Der kommt zuletzt dran




Es geht gleich los

Drei Generationen (Baujahre 2022, 1928, 2010)

Noch ist der 8001 auf dem Tieflader




Der Ablad wird rege dokumentiert

Präzisionsarbeit

Fast geschafft




  Nun kommt das Mittelteil dran

Dann ist's Zeit für eine Pause

Bekanntschaft mit Roland geschlossen




Einmaliger Anblick

Teil drei ist auch abladebereit

Mit Manneskraft auf's Gleis




Dann noch zusammenschieben

Der Zug ist komplett

Feierabend!




In Oberkulm warten Leckereien auf uns

Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen

En Guete!




Donnerstag: Abends ins "Clouds"

Wunderbare Aussicht

Pröschtli




Kein billiger Spass!

Aha? Wo sind diese denn?

Freitag: Brioche vom Sprüngli




Käffli in der Ess-Bahn

OOTD

Schöne Abendstimmung




Letztmals hier

Abschied von Sarina

Samstag: Start in den Tag




Blühende Pracht beim Jelmoli

Da hat sich wohl jemand verirrt :-))

Nein, die FB fährt nicht zum Zoo




G'hackets und Blumenkohl

Sonntag: Sendepause

Das kenne ich irgendwie








Woche 13
, 28. bis 31. März 2022:

Süsses am Montag: Jedes Jahr gibt es einen internen Schoggiverkauf zum günstigen Bezug von 1kg-Säcken mit assortierten Schoggi-Eili. Obschon mir anfangs schleierhaft war, wer das alles essen soll, waren die bereitgestellten Paletten ratz-fatz leer. Wenigstens bin ich dann nicht die einzige mit Hüftgold...

Am Donnerstag führte mich der Weg nach Birsfelden, um mich mit meinen dortigen "Gspönli" auszutauschen und mir auch (wiedermal) den Betrieb anzusehen: Der Weg des Kaffees von der Ankunft im riesigen BigBag im Seefrachtcontainer, über die Rösterei, die Vermahlung, bis zur Verpackung in Kapseln, Beutel oder rollfähige Container (für die Weiterverarbeitung in Stabio). Oder auch vorbei an der Rösterei für Nüsse, an der geruchsintensiven Verarbeitung von Pilzen, bis hin zur Verpackungslinie für Trockenfrüchte. Ein interessanter und vielseitiger Betrieb! Und auch da wurde ich von Leuten erkannt und angesprochen, von denen ich nicht mehr wusste, dass wir uns kennen: Im Treppenhaus grüsste mich ein Herr im Betriebsgewand, mit dem ich offenbar erst vor zwei Wochen am Workshop in Suhr zusammen was ausbrütete. Peinlich, peinlich...









Es wird doch wieder kalt :-(

Montag: Osterverkauf

Palettenweise Ostereier




Dann schauen wir doch mal

OOTD

Dienstag: OOTD




Kartoffel-Kroketten - au ja!

Mittwoch: Hamburger mit Aleks

Donnerstag: Frühe Korrekturarbeiten




Ein Tag in Birsfelden

Die Kolleginnen kommen gleich

OOTD









Das erste Quartal ist vorbei, und es verging rasend schnell. Zeit für einen Schulterblick: Es waren spannende, aufreibende, beeindruckende und bewegende Momente. Und so soll es ja auch sein. Umso dankbarer bin ich jenen Menschen für das Geschenk ihrer wertvollen Zeit, welche sie mit mir geteilt haben. Mögen auch die weiteren Monate so kurzweilig und bereichernd werden. Mit vielen tollen Begegnungen und positiven Erfahrungen und freudigen Momenten. Es gibt noch viel gemeinsam zu entdecken. Und ich freue mich schon sehr darauf!









Woche 13
, 01. bis 03. April 2022:

Kein Scherz zum ersten April: Der Winter hielt an diesem Freitag tatsächlich nochmal Einzug und bescherte uns mit seiner weissen Pracht.

Da am Abend die Jahresversammlung des Vereins Pro Salonwagen WSB in Schöftland anstand, entschied ich mich, den Arbeitstag doch grad in der Nähe zu verbringen, namentlich in der Schoggifabrik in Buchs. Freitags hat es jeweils nur wenige Leute in den Büros, vermutlich weil das Wochenende näher erscheint, wenn man daheim abends einfach nur den Klapprechner zuklappen kann. Wenn Lyda nicht auch im Büro gewesen wäre, hätte ich mich nur mit den unzähligen leuchtfarbigen Osterhasen unterhalten können.

In der Werkstätte in Schöftland stand schon alles bereit, als ich gegen halb 7 dort eintraf und vom Vereinspräsidenten Andreas begrüsst wurde, und ich mich nach und nach mit weiteren bekannten Teilnehmenden bei Speckzopf oder Risotto auszutauschen begann. Es ist jeweils sehr beruhigend, irgendwo hinzukommen, wo man nicht unbekannt ist und nicht verloren am Rand des Geschehens stehen muss, sondern sich gleich aufgenommen, angenommen und wohl fühlen darf. Nachdem das ordentliche Programm der GV speditiv runtergespult war, konnten sich die total 52 Teilnehmenden noch in der Werkstätte umsehen, sogar eine Führung durch die Katakomben im Untergeschoss lag drin. Und einer der WSB-Mitarbeiter suchte und aktivierte sogar extra für mich eine Lichtquelle, damit ich die alten WSB-Poster abfotografieren konnte. Die Zeit verging und ich staunte nicht schlecht, als mein Auto für den Heimweg dann eingeschneit war!

Ein winterliches Bild bot sich am Samstag beim Blick aus dem Fenster. Umso angenehmer war die Ankunft im warmen Spiga zu Kaffi und Gipfeli. Später traf ich noch auf Richi, zuerst zu Kaffee und Kuchen im Café Rathaus, später noch zum Kurzbesuch im Tram-Museum (welches diesmal recht verwaist war) und anschliessend zur Stärkung bei Bratwurst & Pommes Frites im Restaurant des Migros-City.

Am Sonntag schmolz der Schnee bereits wieder vor sich hin. Doch es war weiterhin sehr sehr kühl, weshalb wir es nur ins Belcafé und ein paar Schritte durch die Stadt schafften.









Freitag: Grüezi in der Chocolaterie

Mit Lyda im Grossraumbüro

Etwas Farbe für in den Alltag




Am Abend zur GV des VPS WSB

Ja, ich war mit dabei

Alles parat für die Jahresversammlung





Blick in den Führerstand I

Blick in den Führerstand II

Drehgestell bereit zur Auffrischung




Bse 4/4 116

Ambitionierter Restaurierungsplan

Die GV beginnt




Sauber, sicher, schnell: WSB

Jetzt macht Bahn fahren noch mehr Freude

In den Katakomben im UG




Ersatz-Drehgestelle der Saphir-Flotte

Man kann nie genug Drehgestelle haben

Eingeschneit zur Heimfahrt




Samstag: Wintereinbruch in der Stadt

Da braucht es wertvolle Kalorien

Guete Morge




Stärkung im Café Rathaus

Mein Lieblings-2000er in der winterlichen Rehalp

Verfolgt vom Be 4/6 2048




Baby-Kozert? Ich kaufe ein "t"

Kaum Publikum im Musée

Frau am Steuer - ungeheuer




Beim Sprüngli am Paradeplatz

Viele Nummern

Bratwurst im Migros-City




Sonntag: Der Schnee schmilzt

Start in den Tag

Seltene Verkehrstafel








Woche 14
, 04. bis 10. April 2022:

Wieder viel los diese Woche: Am Dienstag durfte ich von unserem Buchhalter Dominic und somit indirekt auch von Abteilung Abschied nehmen. Die Buchhaltung wird in Zürich zentralisiert und wieder fällt ein liebgewonnener Mensch aus meiner bürokratischen Umgebung weg. Obwohl wir auch weiterhin miteinander zu tun haben werden, ist die neue physische Distanz von Dominic, Cyrille, Colin und Sandra nicht wirklich aufbauend.

Vor einigen Wochen erhielt ich ein Aufgebot von der Garage meines Vertrauens, dass im Auto das Aufprallkissen (Airbag) ersetzt werden müsse. Der Termin war für diesen Mittwoch angesetzt. Natürlich genoss ich das feine Käffeli, welches mir kredenzt wurde, und war überrascht, wie schnell das Teil im Fahrzeug ausgewechselt war. Kaum war die Tasse leer, lag schon der Autochlüssel auf dem Tisch. So konnte ich doch noch zu akzeptabler Zeit zur Arbeit erscheinen und erst noch zum Zmittag mit Aleks ins Lycka pilgern. Zum Fyrabig genehmigte ich mir mit Richi ein Käffeli am Bellevue. Und was erspähten wir da? Den frisch aus der Revision geschlüpften Pedaler auf ausgedehnter Überführungsfahrt ins Tram-Museum - einmal mehr ohne Ankündigung beim beitragszahlenden Fussvolk, dafür gut besetzt mit der Elite des Vorstands. Nicht nett!

Am Samstag war eine Extrafahrt des Tram-Museums für die neu ins Leben gerufene Jugendgruppe angesagt. Das Einstiegsthema des ersten solchen Anlasses war das "Tram 2000", weshalb die Zielgruppe einen Tag lang mit dem Be 4/6 2005 durch die Stadt und in verschieden Depots kutschiert wurde. Da mein Jahrgang aus dem Raster fiel, konnte ich nur als Zaungast teilnehmen, erhaschte den Wagen aber zusammen mit Richi an einigen fotogenen Ecken der Stadt. Schade, dass man diesen Fahrzeugtyp "nur" der Jugend tiefer erklärt und zugänglich macht, wo es doch auch zahlreiche Erwachsene mit persönlichem Bezug und grossem Interesse für diese Wagengattung gibt. Mal schauen, ob sich der Verein hierzu noch etwas attraktives einfallen lassen wird.

Der sonnige, aber noch kühle Sonntag führte mich zum Husemersee. Aber wo um Himmels Willen ist das bloss? In der Nähe von Ossingen im Zürcher Weinland. Dort stand Fatima mit ihrem Van und lud zu einem Spaziergang um den See und durch das Schilf ein. Allerdings war der See derart klein, dass er rasch umrundet war, weshalb wir mit meinem Mercedes einfach mal nach Osten losfuhren, bis wir in Gottlieben landeten. Dieser Ort war mir natürlich der feinen Gottlieber Hüppen wegen (und dem Ableben von Udo Jürgens wegen) bekannt, und bei der Fabrik sollte eigentlich ein firmeneigenes Café sein. Et voilà, das Seecafé lud zu Rast mit Kaffee und Kuchen ein. Und wie kommen wir wieder zurück um Ausgangspunkt? Wiederum der Nase nach. So landeten wir zum Znacht im Ochsen Trüllikon, unweit des Husemersees. Schön war's! 









Viel Regen angesagt

Montag: Nur keinen Stress so früh am Morgen

OOTD




Dienstag: Ein regnerischer Tag beginnt

Wichtige Mahlzeit I

Wichtige Mahlzeit II




Der Tresor hat nun ausgedient

Abschied von Dominic und auch der Buchhaltung

Mittwoch: Kurz mal nach Schlieren




Ein Mercedes-Käffeli

Schmeckt!

Zmittag mit Aleks im Lycka




Zufallsfang am Bellevue

Donnerstag: OOTD

Abends noch zur Psychosomatik




Freitag: OOTD

Merke! :-))

Samstag: Start mit NZZ und Kaffi




Grüeziii

Der Be 4/6 2005 steht für die Extrafahrt parat

Instruktion der Teilnehmenden




Die Jugend-Gruppe auf Achse

Zwischenverpflegung im Spiga

Beim Warten auf den Extrawagen




Da ist er ja

Per pedes unterwegs zum Bahnhof

Einfahrt beim Bahnhof Wiedikon




Doppelkreuzungsweiche "Engländer"

Volvo 7900 EH Nr. 632 von 2019

Es blüht wunderschön




Selfie

Begegnung

"Mein" Be 4/6 2048




Auf zum Heuried/Triemli

Ankunft am Bellevue

Gegenkurs abwarten




Dunkle Wolken über'm Bellevue-Haus

Begegnung der Tram-2000-Fahrzeugfamilie

OOTD zum Schluss




Und dann die wohlverdiente Stärkung

Sonntag: Auf zum Husemersee

Seerundgang




Es weht eine kühle Brise

Ach Gott, immer diese Selfies

OOTD




Unbekantes Erholungsgebiet

Alkoholisches Mitbringsel von Fatima

Willkommen im Gottlieber Seecafé




Zeit für Kaffee und Kuchen

Restaurant Ochsen

Kalbsleberli mit Rösti




En Guete mitenand

Vergitterter Blick auf Trüllikon

Genau so ist es!








Woche 15
, 11. bis 17. April 2022:

Endlich eine kurze Arbeitswoche, weil Ostern bevorstand. Und die vier Tage in der Manufaktur gingen gefühlt sehr schnell vorbei.

Am ersten freien Tag, dem Karfreitag, nutzen Richi und ich die eher ruhigen und publikumsarmen Vormittags-Stunden, um beim Ukraine-Tram Be 4/6 2062 mal ein paar Details genauer zu studieren. Dank dem Sonntags-Fahrplan ermöglichte uns die eher lange Aufenthaltszeit am Bahnhof Altstetten Nord eine entspannte "Untersuchung" des mit Informations- und Solidaritäts-Parolen beklebten Fahrzeugs. Ich bin gespannt, ob es dieser Wagen doch mal noch nach Vinnitsa schafft, um dort noch viele Jahre im Dienste der dortigen Verkehrsbetriebe stehen zu dürfen. Gönnen würde ich es ihm. Und zur Krönung des Tages holte ich mir beim Beck Baumann am Balgrist vier spitzenmässige Canapés für den Gaumenschmaus zuhaus.

Den Samstag hatte ich ganz für mich allein. Aber was sollte ich mit dem langen Tag anfangen? Zuerst mal zum Bellevue um nachzudenken. Eigentlich war ich schon lange nicht mehr in der Commihalle beim Central. Also nichts wie hin und mal die Karte studieren. Die Minestrone war aromatisch einwandfrei, bestand in der Bestückung aber zur Hälfte(!) aus Bohnen, die ich nicht mag. Für Fr. 10.50 leider durchgefallen, schade. Die Portion Spaghetti Carbonara war geschmacklich einwandfrei, in Betracht der Portionengrösse (viel Telleranteil) aber mit Fr. 22.50 meiner Ansicht nach eher überteuert. Irgendwie konnte mich die Commihalle punkto Preis/Leistung leider nicht mehr überzeugen.

Der Sonnenschein am Sonntag lockte Richi und mich zum Bellevue, und mich dann noch zum Bahnhof Enge, in der Hoffnung dort auf eine blühende Baumallee zu treffen. Leider waren die Bäume in der Seestrasse nur noch in sattem Grün zu betrachten. Ich hatte die Blütezeit wortwörtlich verpasst.









Langsam wird's etwas wärmer

Montag: OOTD

Zmittag des Tages




Dienstag: OOTD

Abends im Quartier-VOI was abholen

Mittwoch: Der Frühling kommt




OOTD

Donnerstag: Ein sehr früher Kaffee

OOTD




Einblick ins breite Sortiment

Abends ein Pastel de Nata

Karfreitag: Jagd auf den Be 4/6 2062




Zeit für eine Verpflegung

Und da kommt das Ukraine-Tram ja

Dies nehmen wir nun unter die Lupe




Spieglein, Spieglein, ...

Detail

Detail




Detail

Detail

Detail




Karpfen

Mirage

Tram 2000




Ich sehe doppelt

Grüeziii

Making-of




Das Resultat von Richi

Vor der Heimfahrt ein Abstecher zum Balgrist

Feeeeeiiin!




Samstag: Zmorge-Zyt

Es blieb nicht beim Butterbretzeli

Zum Zmittag in die Commihalle




Ja, genau da

Minestrone

Spaghetti Carbonara




Das Dessert dann daheim

Ostersonntag: Café et Brioches

Blumenpracht am Rennweg




Leider nur noch in grün

Wintermantel in der Sonne

Kirche Enge




Leitungen nicht berühren

Schattenspiel

Hett öppis!









Woche 16
, 18. bis 24. April 2022:

Nach einem feinen Rührei-Zmorge am Ostermontag traf ich mich mit Richi um wiedermal dem Tram-Museum die Ehre zu erweisen. Natürlich steht dort immer das Gleiche herum, aber ab und an gibt es in der Wühlkiste eine Rarität, die vor Zugriff durch unbefugte Hände sichergestellt werden will. Umso schöner war dann der Imbiss am Grill-Bistro an der Seeseite des Bellevueplatzes mit Cervelat vom Grill... 

Freudiges Wiedersehen am Mittwoch: Vor vielen Jahren verliess Finanzleiter Alex die Manufaktur um sich anderswo bis in eine Geschäftsleitung weiterzuentwickeln. Wir hielten zwar sporadisch den Kontakt, sahen uns aber seit über einem Dutzend Jahren nicht mehr persönlich. Für heute Mittwoch hatten wir zum kurzen Sandwich-Zmittag am See abgemacht. Schön, dass wir uns nach so langer Zeit so locker und unkompliziert wiedersehen konnten. Abends ging es noch spontan mit Paul und Mario ins Tibits beim Opernhaus. Da ich mir bereits am Mittag und Nachmittag den Bauch vollgeschlagen hatte, gab es nun lediglich einen leichten Fruchtsalat. 

Der Sonntag war dann wieder grosser Reisetag: Eine Spartageskarte gestattete es Richi und mir nach Neuchâtel zu reisen. Wir fuhren mit dem Regionalzug bis nach Boudry und kämpften und zuerst durch Wind und Regen durch den Neubauteil des Dorfen bis zum alten Ortskern, wo auch die Endstation der Vorortsbahnliene 205 (früher Tramlinie 5) liegt. Kein wirklich schöner Ort, mit Bausünden an Wohnblöcken einer klassischen Banlieue ähnlich, mit den obligaten Treff- bzw. Auffangpunkten für die unterbeschäftigte Dorfjugend beim Kebab-Stand oder beim Bahnhöfli. Ich war froh, als wir die neuralgischen Punkte hinter uns lassen konnten und beim Tram-Museum aufwarteten. Natürlich musste ich sofort zu "meiner" Arroseuse Xe 2/2 601. Und es dauerte nicht lange, und schon kam der Museumsleiter auf mich zu und erzählte mir voller Freude, dass die Arroseuse vor kurzem auf privat initiierter Sonderfahrt gewesen sei. Und dass er mich gerne dazu aufgeboten hätte: "Il faudrait inviter Madame! Mais nous n'avoins pas les coordonées". Da war ich natürlich gebauchpinselt. Und auch interessant: Die Arbeiten am Be 2/4 45 waren schon so weit fortgeschritten, dass nur noch wenige Monate bis zur Wiederinbetriebnahme stehen sollten. Einen tollen Abschluss bildete dann der Znacht in der Brasserie Federal im Zürcher Hauptbahnhof.









Weder warm noch kalt - mühsam

Ostermontag: Vier Eier zu Rührei verarbeitet

OOTD




Hier spielt die Musik

Kranwagen Xe 2/2 1952

Das Auge des Kranwagens




Originale Übersichtstafel

Mit "meinem" Be 4/6 2048 drauf

Cervelat mit Bürli




Dienstag: So startet sich's gut

Schöne Stimmung

OOTD




SchniPo

OOTD

Käffeli am Abend




Mittwoch: Zug verpasst

OOTD

Mittagspause mit Alex




Zum Znacht eine Bel-Pizza

Nachher ein Fruchtsalat im Tibits

En Guete




Donnerstag: Schnitzel, Nudeln, Rüebli

OOTD

Abends im Migros-City




Freitag: OOTD

Fisch-Chnusperli

Abends wieder eine Bel-Pizza




Samstag: Start mit Kaffee und Brioche

Das Sechseläuten wirft seine Schatten voraus

Inbetriebsetzung Oktober 1985




Sonntag: Ach ja, das kommt auch noch

Der Kaffee ist parat

Sächsilüüte-Wegge




Ankunft in Boudry

Es geht abwärts

Achtung, Bus von unten




Ups, zu spät gesehen

Blütenpracht

Freude




Riesentulpen im Dorfkern

Bereit zur Abfahrt in Boudry

Départ! En Route!




Dorfidylle im Regen

Wanderweg?

Bienvenue au Musée des Tramways




Be 4/4 504

Infotafel

Grüeziii




Eingang freihalten

Nur Schönes zu sehen

Direct




Xe 2/2 601

Da geht immer was

Geld einwerfen? Lieber nicht!




Meine Arroseuse

Bonjour

Wortkarger Kondukteur




Be 4/4 583

Einziger Fahrgast

Wagen hält




Sicht von A nach B ...

... und umgekehrt

Noch ein weiterer Fahrgast




Kann mich nicht sattsehen

Kleine Arroseuse

Aktuell eher verpönte Werbung




Be 2/4 44 und 45

En Guete

Und so nebenbei...!









Woche 17
, 25. April bis 01. Mai 2022:

Meine Höhepunkte dieser ansonsten eher unspektakulären Woche:

Erstens ein nettes Kompliment von Roberto am Montag, der mit ein "analytisches Talent" attestierte. Wie auch immer er zu dieser Ansicht kommt, freuen tut mich sowas antürlich sehr.

Zweitens ein unerwartetes Kompliment von Steffen aus der unternehmens-internen Pride-Gruppe am Mittwoch mit "Du siehst ganz toll aus". Habe mich da grad der Gruppe angeschlossen. :-)

Und drittens eine Art Klassentreffen am Donnerstag der ehemaligen ONE-Arbeitsgruppe im Restaurant Damas in Wipkingen. Zum Glück gab es nebst den vielen syrischen Spezialitäten auch Pizzen im Angebot, damit unsereins elegant ums Naserümpfen herumkommt. Ja, ich bin weiterhin nicht so experimentierfreudig, was kulinarische Köstlichkeiten aus weit entfernten Gebieten angeht. Umso wichtiger war mir das Zusammensein mit liebgewonnenen Menschen, auch wenn sich die Wege einzelner Wegbegleiter/innen von Treffen zu Treffen weiter entfernen zu scheinen. Umso schöner, wenn wir diesen Zusammenhalt an den halbjährlichen Treffen weiterhin zelebrieren können.









Die Tage werden länger und länger

Montag: Guete Morge mitenand

Stroganoff mit Spätzli




Spannend, nicht?

Dienstag: Houmoffizz

Houmoffizz-Zmittag




Houmoffizz-Zvieri

Konsequenz des ungesunden Essens

Mittwoch: OOTD




Schnitzeli mit Nüdeli

Telefonkonferenz

Runterkommen am Abend




Donnerstag: Es wird ein schöner Tag

Langsamer Start in den Tag

Deftiger Zmittag




OOTD

Abends ins Damas in der Röschibachstrasse

Zuerst mal einen Hugo




Pröstli!

En Guete mitenand

Leider allzu wahr!




Freitag: Ghackets und Hörnli

OOTD

Pastetli zum Znacht




Samstag: Zmorge-Zyt

In der Pfalzgasse

Schlüsselgasse 13




Limmatboot "Felix"

MS Säntis

Es Käffeliiiiiiii




Beflaggtes Bellevue-Haus

Beflaggtes Bellevue-Haus im Querformat

Znacht im Migros-City




Die "Blinde Kuh" ganz für mich allein

Geniessen wir die Mitfahrt im Be 4/6 2314

Bald leider ausser Betrieb




Sonntag: Wie immer

Und es macht Freude

Und ja, das kommt ja auch noch









Woche 18
, 02. bis 08. Mai 2022:

Der dritte Tag der Woche, der Mittwoch, wurde zu einem laaangen Tag. Meine liebe Freundin Fatima machte sie dieser Tage wieder auf den Weg in Richtung Süden (Italien, Frankreich, Iberien) und so machten wir zum Abschiedszmorge im Belcafé ab, und das schon um 06:30 Uhr! Die Mitarbeiterin Valentina fragte mich bei Ankunft grad "Was machsch denn Du scho da?". Es war wirklich nicht "meine Zeit", dafür für lange Zeit die letzte Gelegenheit mich mit Fatima zu treffen. Anderhalb Stunden haben wir gequaselt, dann musste ich leider langsam zum Bahnhof und weiter ins Büro. Wie lange wird es wohl dauern, bis wir uns wiedersehen?

Am Donnerstag nutzte ich die Gunst der fehlenden Termine um Überstunden abzubauen. Und doch war ich wieder mit der Firma beschäftigt, indem ich in der Konzernzentrale am Limmatplatz zum Interview-Termin mit Ralf von der Kommunikations-Abteilung geladen war. Über die unternehmens-interne Pride-Gruppe wurde ich nämlich kürzlich angefragt, ob ich bereit wäre, für das wöchentlich erscheinende Migros-Magazin ein Interview zum Thema Pride und Trans zu geben, bzw. damit auch zu symbolisieren, dass die Migros dem Thema offen gegenüber steht. Das Interview im Personalrestaurant Guggi dauerte zwei Stunden, der Beitrag soll dann Mitte Juni, rechtzeitig zur Zurich Pride erscheinen.

Zum Einklang ins Wochenende kam Richi am Freitag-Nachmittag nach Meilen, um mit mir das Kursschiff (die kürzlich restaurierte MS Wädenswil) nach Zürich zu entern. Dank kühlem Wetter hatte es nicht viele Passagiere an Bord, vorallem nicht auf dem oberen Deck. Doch war ich auch froh, als wir anschliessend noch ins Belcafé zu einer wärmenden Tasse einkehrten.

Wiedersehen am Samstag mit Heidi und Rita: Was lange währt, kommt endlich gut. Nach etlichen Monaten endlich wiedermal im Spiga viel Zeit mit Klatsch und Tratsch verbringen. Dies natürlich mit dem obligaten Kaffee und Kuchen.

Am Sonntag war dann wieder einer der melancholischen Tage. Zum Glück aber nur an diesem einen Tag.









Eine durchzogene Woche

Montag: Guete Morge

OOTD




Gemüse-Kartoffelstock

Zum Fyrabig ins Belcafé

Dienstag: OOTD




Man kann nie genug haben

Abends noch zur Coiffeuse

Mittwoch: Ganz früh raus




Halb sieben morgens(!!)

Guete Morge

Absolut notwendige Stärkung




Selfie-Versuch

Nun ab ins Büro

Bandnudeln mit Gemüse




OOTD mit Dessert

Mit Corinne aufm Heimweg

Donnerstag: Interview-Partner




Freitag: OOTD

Platzscheff am Meilener Ufer

Der wollte uns vertreiben




Ging dann aber doch seinen Weg

Unser Schiff nach Zürich

Schiff Ahoi!




Samstag: Heute Treff mit Rita + Heidi

Sie stehen schon an

Kaffee und Kuchen




Das war's. Abräumen bitte!

Grüner Schnappschuss

Später noch n Käffeli mit Richi




Genau so war es

Sonntag: Sendepause

Oh ja!









Woche 19
, 09. bis 15. Mai 2022:

Eine Sommerliche Woche war angesagt, um möglichst viel Zeit draussen zu verbingen. So lockte am Mittwoch das schöne Wetter Andreas und mich zu einem spontanen Feierabend-Bierli im Bistro-Park am Stadelhoferplatz.

Und am Tag davor, am Dienstag, sagte mir Jürg als Begründung, warum ich in den strategischen Projektgruppen willkommen sei "Du bist das Wikipedia des Verkaufs". So nett! :-)

Und am Freitag war wiedermal ein Caesar-Salad mit Aleks auswärts im Lycka angesagt. Am Abend nahm ich dann das Kursschiff nach Zürich. Diesmal gab sich die formschöne MS Linth (Baujahr 1952) die Ehre. Und wunderbarerweise erwartete mich Richi am Bürkliplatz wie einen Ehrengast. Ab dort zog es uns dann zum Znacht zur Terrasse des Sternen-Grills am Bellevue (zu Fleischkäse mit Kartoffelstock). Welch wunderbarer Einstieg ins Wochenende!

Gemütlicher Samstag mit Richi, möglichst im Schatten: Nach einem Käffeli am Bellevue (wo wir fast in eine Kurden-Demo gerieten) gab's einen Imbiss im Migros-City und den üblichen Proviant-Einkauf.

Der Sonntag begann bei einem Zmorge im Belcafé, weil es etwas zu beobachten gab: Das Tram-Museum organisierte eine Fotofahrt mit dem frisch revidierten Pedaler mit Schwerpunkt an Fotohalten entlang der Linie 3. Mitfahren wollten wir aber nicht. Es sollte ein heisser Tag werden, weshalb ich mich nach der Wegfahrt des Pedalers zuerst zum Beck Wüst beim Central zu Rührei mit Speck begab. Der Speck wirkte allerdings nicht richtig durchgebraten, was meinerseits als Mit-Auslöser für die kommende Krankheitswelle gedeutet werden könnte... Nach dem "Zmorge mit Vorbehalt" positionierte ich mich dann aber doch noch an ausgewählten Orten entlang der propagierten Fahrroute des Pedalers um einige Bilder zu erhaschen. Und ich glaube, mich dabei an diesem Tag als Auftakt für die kommenden grippalen Wochen unbewusst erkältet zu haben.









Es wird heiss am Mittwoch

Montag: OOTD

Darum fahr ich gern ins Büro




Dienstag: Zug verpasst

Welche wunderschöne Stimmung

OOTD




Züri-Gschnätzlets

Nachmittags im IBP-Wörkschopp

Ein bisschen Spass muss sein




Mittwoch: OOTD

Er wird ein Prachtstag

Pouletbrust, Reis, Joghurtsauce




Das wär's jetzt

Überraschungs-Gast Andreas am Stadelhofen

Nachher noch ein Käffeli




Donnerstag: OOTD

Braten mit Reis und Broccoli

Eingefangen am Hauptbahnhof




Freitag: OOTD

Zmittag mit Aleks

Abends aufs Schiff




MS Linth, Baujahr 1952

Verveine-Tee in der 1sten Klasse

Zürich, ich komme!




Ankunft am Bürkliplatz

Wer winkt denn da?

Wieder Festland unter den Schuhen




Stimmungsfoto

Die MS Bachtel fährt los

Am Bürkliplatz




Abendsonne auf dem Balkon

Gelb-blaue Fahnen, gelb-blaue Werbungen

Fleischchäs mit Härdöpfelstock




Samstag: Stärkung am Mittag

Obacht, Kurdendemo (Bild RG)

Fleischklösse im Migros-City




Gleich geht's los

Der Einkauf muss aber noch sein

Sonntag: Wieder draussen sitzen




Posieren im OOTD am Bellevue

Die Extrafahrt beginnt, aber ohne mich

Für mich gibt's Zmorge im Beck Wüst




Und schon wieder stehen die hier

Erst ein paar Sonnenstrahlen einfangen

Im Seilergraben




Wieder am Bellevue

In der Seefeldstrasse

Beim Kreuzplatz









Woche 20
, 16. bis 22. Mai 2022:

Seuchenwoche! Diese Woche waren NeoCitran, VicksMediNait und Supradyn meine besten Freunde, indem sie mich funktionell über Wasser hielten...

Alles begann mit Halsweh, welches ich ab und an mit einem kleinen Schluck Honig in den Griff zu bekommen versuchte. Die Wirkung blieb leider bescheiden. Und eigentlich hätte ich gar nicht erst hinfahren sollen, aber am Dienstag wurde in Bremgarten West der zweite Wagen der Limmattalbahn (Be 6/8 8002) abgeladen. Das wollte ich mir einfach nicht entgehen lassen, zumal auch Kollege Patrick mit dabei war.

Die nächsten Tage verbrachte ich dafür dann definitiv im Houmoffizz und hangelte mich irgendwie durch die Arbeitszeit. Und weil keine Termine anstanden, bezog ich am Freitag einen Ferientag. Meinen ersten Ferientag vom 2022er-Saldo. So schlängelte ich mich durch den freien Tag, zuerst mit einem Zmorge am Limmatplatz, wo zufällig noch Kurt vorbeischaute, und später mit nochli Käffele. Den Samstag verbrachte ich dann aber definitiv im heimischen Krankenbett.

Sonntag war dann wieder Fototag. Nach einer Stärkung am Bellevue traf ich bei der Universität auf Richi und wir begaben uns auf intensive Foto-Pirsch. Grund war das Jubiläum "50 Jahre Aktion Pro Sächsitram" und der Einsatz von fünf(!) historischen Tramzügen auf der Linie 6 zum Zoo. Im Einsatz standen zwei Elefanten, der Pedaler, das Kurbeli und eine Mirage. Interessanterweise war der APS-Patenzug mit dem Schnellläufer 1019/629 infolge eines technischen Schadens nicht zugegen. Das hochgradig vom Verein mitfinanzierte und im Vereinslogo abgebildete Aushängeschild fehlte somit einfach (und das unangekündigt sowie unkommentiert). Plötzlich fiel uns auf, dass der Pedaler verschwunden war. Diesen fanden wir dann weggestellt im Neumühlequai, weil sich offenbar dessen Bremse punktuell nicht lösen wollte. Ein herbeigerufener VBZ-Reparateur konnte das Problem dann aber rasch beheben. Unten abgebildet ein Potpourri an Bildern dieses Betriebstages. Wir hatten schönes Wetter bekommen, allerdings mit kühlem Wind...









Heiss, heiss, heiss!

Montag: Noch nicht ganz so sommerlich

Honig gegen Halsweh




Kann mich der Fleischvogel retten?

Abschied von Rea in die Babypause

Znacht des Tages




Dienstag: Houmoffizz-Zmorge

Dann längere Pause in Bremgarten West

Nummer 8002 ist da!




Spieglein, Spieglein

Abgeladen und für die Überfuhr parat

Viel los am Bahnhof Bremgarten West




Be 6/8 8002 "Rubin"

8001 nebenan als Fahrschulwagen im Einsatz

X 304 mit BDWM-Anschrift




Revision am 11.11.11

X 602 ex Frauenfeld-Wil-Bahn

Zum Znacht wieder NeoCitran & Co




Mittwoch: Zmorge

Zum Glück kein Fieber

Vorstellungsrunde




Zmittag der Hoffnung

Schon wieder dieser Znacht

Donnerstag: Und nochmal




Pastetli zum Zmittag

Es nimmt kein Ende

Freitag: Überraschung an der
Tramhaltestelle: Mutti




Käffeli mit Kurt am Limmatplatz

Noch kurz das Grün der Nachbarin bewässert

Samstag: So ist es




Sonntag: Nur keis Ghetz!

Die Aktion Pro Sächsitram feiert sich selbst

Erster Fang: Mirage 1674




Zweiter Fang: Kurbeli 1392

Dritter Fang: Pedaler 1530

Und schon wieder da




Nächster Fang: Elefant 1350

Spiegelung

Letzter Fang: Elefant 321




Leonhardstrasse

Wagen-Kreuzung am Haldenegg

Leonhardstrasse




Bergwärts zur ETH

Haldenegg

Von weit oben




Haldenegg

Wagen-Kreuzung von unten gesehen

Weinbergstrasse




Oberhalb Central

Liebfrauenkirche

Elefanten-Kreuzung




Mal ohne erwischt Autos

Postkarten-Sujet

Innenhof-Idylle




Zwangspause im Neumühlequai

Technische Beratung

Und ich war dabei :-))




Hurra, er fährt wieder

Auf geht's in die nächste Runde

Enger Blickwinkel




Mirage 1674 am Haldenegg

Noch kurz zum Zoo hinauf

Klick auf die Vergrösserung: Dieser
Zugbegeiter kommt mir bekannt vor









Woche 21
, 23. bis 29. Mai 2022:

Am Sonntag hatte ich mich unerwartet derart erkältet, dass am Montag lieber Houmoffizz angesagt war. Bereits am Folgetag schleppte ich mich aber wieder ins Büro, in der Hoffnung, eine warme Mahlzeit würde mich wieder zu Kräften bringen. Und zum Glück wirkte es. Am Dienstag-Abend musste ich dann zur Dentalhygiene bei Angela. Der Weg dorthin führte infolge Revisionsarbeiten am Lift durch die Tiefgarage und ein benachbartes Treppenhaus. Etwas unheimlich und furchteinflössend. Umso erfreuter war ich ob dem Befund, dass keine neuen Flickstellen festgestellt wurden.

Am Mittwoch holten Aleks und ich den Besuch in der offenbar berühmten Pizzeria Napulé in Meilen nach. Die Pizza war vorzüglich und ohne nachträglichem Völlegefühl. Speziell war jedoch, dass die Bedienung (wie schon letztes Mal) nach einer Reservierung fragte (welche wir nicht hatten) und wir dann trotzdem fast alleine im Restaurant sassen. Wozu eine Reservierung, wenn sonst kaum jemand kommt?

Und dann war es endlich da: Das lange Auffahrts-Wochenende, welches sich wie Ferien anfühlte. Am Donnerstag und Freitag hatte leider niemand Zeit für mich, also nutzte ich die Ich-Zeit für gemütliche Zmorge- und Kaffeerunden, fällige Arbeiten am PC, oder auch einen Besuch im Zeughauskeller. Schön war in letzteren einmal mehr die aufmerksame Begrüssung des Personals, welchem auffiel, dass ich schon länger nicht mehr zugegen war.

Der Samstag und Sonntag waren dann wieder etwas aktiver. Nach einem Start im Spiga und Belcafé zog es Richi und mich ins Tram-Museum zum Postkarten-Flohmarkt. Kistenweise gab es Postkarten aus Sammlungen verstorbener Vereinsmitglieder zu durchwühlen. Zwar spannend und ertragreich für uns, aber umso trauriger beim Hinblick, wie herzlos eine akribisch und mit Herzblut geführte Sammlung verrupft und verscherbelt wird. Zudem wurden gewisse Exemplare von irgendwelchen externen (Un-)Sachverständigen(?) beurteilt und die Preise nach Gutdünken der Vereinsleitung in die Höhe getrieben. Alles für einen angeblich guten Zweck des selbstherrlichen Vereins. Ein Glück um jede Postkarte, die man dank Unvermögen der Wert-Schätzer dann doch noch zum Nominalpreis von einem Franken erhaschen konnte. Am Samstag-Nachmittag begleitete uns Edi noch in den Zeughauskeller zu meinem zweiten Wiener-Schnitzel innert zwei Tagen...









Gegen Ende sehr angenehm

Montag: OOT-Houmoffizz-D

Mahlzeit!




Das sollt ich mir zu Herzen nehmen

Dienstag: Wieder in die Manufaktur

Mmmmmmh!




Ich werde beobachtet

Garagen-Zahnarzt??

OOTD




Geschafft

Alles sauber, keine Löcher, perfekt!

Mittwoch: Auf zum Napulé




En Guete!

Pizza Prosciutto

Ein Dank für's Blumengiessen




Auffahrt: Numme ruhig!

Tagesziel geschafft

Daheim echli Bildbearbeitung




Absolut stimmig für mich!

Freitag: Zmorge im M-Stadelhofen

Teil zwei im Belcafé




Das gönnte ich mir heute mal wieder

Kopfsalat mit Ei

Wiener Schnitzel mit Kartoffeln




Prost!

Zum Dessert ein Tirami-Sù

Das war es absolut wert




Samstag: Boungiorno im Spiga

Kaffi und Gipfeli

Seltener Fund am Flohmarkt:
Kiste mit MVW-Prägung und -Kleber




Pause im Belcafé

Mmmmh!

Beratungsrunde




Wenig los am Flohmarkt

Richi strahlt um die Wette

OOTD




Generationen-Treffen

Kürbissuppe

En Guete mitenand




Schon wieder Wiener Schnitzel

Coupe Romanoff

Sonntag: Zmorge im Belcafé




Posieren mit dem Xe 2/2 1905

Der Bär hält Wache

Lächeln im Duett




Der Saurer GUK wartet auf Fahrgäste

Letzte Anweisungen von Bernd

Nur spärlich besetzt




Auch heute nicht wirklich viel los

Danach etwas in den Magen

VIELEN DANK EUCH ALLEN!









Woche 22
, 30. Mai bis 05. Juni 2022:

Nun wieder eine volle Arbeitswoche und dann winkt wieder ein längeres Wochenende. Dummerweise habe ich die Erkältung verschleppt und die Nase fängt jeweils zu den unpassendsten Momenten an zu laufen. Aber eigentlich ist jeder Moment unpassend um die Nase zu putzen. Nicht mal das sonst bewährte Telfastin zeigt seine erwartete Wirkung. Also auf die Zähne beissen und durch.

Die Aargau Verkehr AG stellte am Dienstag in Dietikon offiziell den neuen Triebwagen der Limmattalbahn vor. Vor Ort war der Wagen Be 6/8 8002, der vor genau zwei Wochen in Bremgarten angekommen war. Gleichzeitig wurde bekannt, dass die Fahrzeugserie den Übernamen "Rubin" tragen wird. Eingeladen war ich zwar nicht, aber begrüsst wurde ich, als wäre ich ein Ehrengast. :-)) Zuerst vom Kommunikationsleiter Michael, anschliessend vom BDB-Fahrdienstleiter Oliver. Mein Begleiter Patrick durfte schon fast vermuten, dass ich wohl bei der AVA angestellt wäre...

Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag war ich dann aber wieder in der Manufaktur in Meilen, meinem wahren Anstellungsort. Und schon war das lange Wochenende da. Am Samstag wurde es dann rund 28 Grad heiss, weshalb es bei einem Käffeli im Spiga und einem im Belcafé blieb, und ich mich nach dem Einkauf am Limmatplatz schnell daheim im Schatten zurückzog. Und dieses Wochenende sogar mit zusätzlicher Aussicht nach Westen, da meine Nachbarin Rita für wenige Tage verreiste und ich ihre Blumen giessen sollte. Am Sonntag war das Giessen dann beinahe hinfällig, da uns eine Gewitterfront streifte, welche den Balkon grosszügig einnässte.









Sommertag und Sommergewitter

Montag: Guete Morge

Zuerst Kaffi und Gipfeli




Rosenkohl zum Zmittag! Mmmmh!

OOTD

Echt jetzt?




Dienstag: Präsentation des "Rubin"

Patrick hatte auch Freude

SBB, BDB, LTB




Der damalige "Jail-Train"

Die Sonne kommt langsam

Begrüssung durch Oliver




S17 und S19

Be 6/8 8002

Langsam füllt sich das Perron




Selfie

Offizielles Bild der AVA und wir mit im Hintergrund
(Klick zum vergrössern)

Herzlich willkommen




Nur für geladene Gäste

8002 / 5009

Letztes Bild vor der Heimfahrt




Mittwoch: OOTD

Mit Aleks im Lycka

Vegan und fein, aber zu gross




Donnerstag: OOTD

Uiiii, Läberli zum Zmittag

Freitag = Fischtag




OOTD

Samstag: Spiga-Tag

Die Sonne scheint wieder




Es ist heiss im Quartier

Sonntag: Da braucht sich was zusammen

Obacht!




Noch ist es trocken

Jetzt kommt das Gewitter

Plitsch-Platsch




Wiedererkennungswert

Perfekte Zeit für Bildbearbeitungen

Un-xund aber fein!









Woche 23
, 06. bis 12. Juni 2022:

Ein freier Tag zum Start in die neue Woche. Ist das nicht wunderbar? Dank Pfingstmontag nochmal ausschlafen und den Tag für sich haben. Zuerst zum Sudoku-Lösen ins Belcafé, dann zu Tee und Kuchen ins Café Rathaus (wo mich der Kellner vergessen hatte und mir daher als Äxgüsi ein Glas Prosecco spendierte), anschliessend dann mit Richi nochmal ins Belcafé. So geht das. Nebenbei bescheid mir der Geschäftsführer im Café Rathaus im charmanten österreichischen Unterton wohlwollend "Eine sehr sehr angenehme Art haben Sie".

Interessanterweise verspürte ich am Mittwoch vormittags ein verdächtiges und intensives Drücken im Bauch, was aber eine halbe Stunde später genau so schnell verflog, wie es gekommen war. Beim Mittagessen in der Mensa witzelte ich noch von wegen Nierensteinen und wie schmerzhaft sowas werden könnte...

Die eisige Dusche folgte am Donnerstag als Odyssee: Um zehn Uhr startete ich ein Telephonat und wenige Minuten später war er wieder da, der immer stärker werdende Schmerz auf Höhe der linken Niere. So musste ich das Gespräch kurze Zeit später abbrechen, zuweil ich schlichtweg nicht mehr wusste, wie ich gerade stehen, sitzen oder liegen konnte. Auch das Pausieren auf einem grossen Tisch im Sitzungszimmer brachte nichts, ebenso wenig wie die in der Dorfapotheke geholten Schmerzmitteli. Um halb 12 quälte ich mich mit der S-Bahn nach Zürich in die Permanence, wo im Gang schon mehrere Klienten mit Verbänden an Kopf oder Arm auf weitere Hilfe warteten. Ein nicht sehr ermutigender Anblick. Die Empfangsdame erkannte meine Lage zum Glück schnell und unsereins wurde sofort in ein Behandlungszimmer geführt, Blut und Urin entnommen, und an den Tropf mit Kochsalzlösung und Schmerzmittel gehängt. Allerdings war die Ärztin mangels der nötigen Apparaturen dann doch etwas ratlos und schickte mich per Taxi geradewegs ins Notfallzentrum des Triemlispitals. Dort wiederum anmelden, erklären, wieder Urin und Blut spenden, grad umziehen und ab auf die Bahre um erneut am Tropf zu liegen. Offenbar fand man Blut im Urin, woher auch immer dieses gekommen sein mag. Und die Herzwerte seien auch grenzwertig gewesen, sodass noch ein EKG erstellt wurde, bevor es dann in die Röhre der Computertomographie ging. Der Bösewicht war somit entlarvt: Ein 3mm kleiner Nierenstein, der sich im Tunnel zwischen Niere und Blase eingenistet hat und wie ein Hausbesetzer den Weiterzug verweigerte. Der Befund war nun da, und mit ihm die Erklärung der unregelmässig höllischen Schmerzen: Nierenkolik. Die zweite nach 2006, damals auch im Juni. Ständig flossen die Tränen, sowohl vor Schmerz, als auch aus Angst. Der permanenten Angst, dass es nun vorbei sein würde. Kaum das Leben umgekrempelt, bremste mich die zwei jährige Pandemie aus, und nun sollte ich an Nierenproblemen sterben? Einen Verbleib im Spital lehnte ich (vollgepumpt mit Schmerzmitteln) dankend ab, denn so ohne Kosmetika im Gepäck wäre das schliesslich ein weiteres Horrorszenario für mich.

So verbrachte ich den Freitag im Houmoffizz, aber nur punktuell für akute Pendenzen oder terminierte Besprechungen, ansonsten viel im Bett liegend. In der Hoffnung, dass bei jedem Wasserlassen der kleine Rohdiamant endlich rauspurzeln würde. Leider blieb das medizinale Sieb aber immer und immer wieder leer.

Die Nacht auf Samstag war der blanke Horror. Ab Mitternacht ein permanenter, durchdringender Schmerz im Rücken auf Höhe der linken Niere. Dieser hielt mich immer wieder wach und abwägend, ein Taxi für die Überführungs ins Triemli bestellen. Die eingeworfenen Medis wirkten nur schwach, erst um halb sieben beruhigte sich die Sache und ich konnte zwei Stunden ruhig schlafen. Dann den ganzen Tag nur Tee trinken und Fertigsuppe löffeln. Immer und immer wieder. Und alle zwei Stunden Schmerzmittel einwerfen.

Erlösung am Sonntag früh um 05:30h: Endlich kam der Nierenstein raus, fast unbemerkt und ohne weh zu tun landete er im Sieb. Ganze 6 Millimeter war er lang. Und er wird aufbewahrt bis zur kommenden Konsultation im Triemlispital gegen Ende Monat, um ihn zwecks Hinweisen zur Prävention untersuchen zu lassen. Was war ich froh und erleichtert, gleichzeitig aber auch sehr erschöpft von den Strapazen der letzten Tage. Eigentlich war für heute ein Ausflug nach Bern geplant, die Tageskarte bereits gekauft; doch mir fehlte die Kraft mich aufzuraffen. Leider verfiel somit die Tageskarte, aber Hauptsache der Stein war draussen.









Sonne, Wärme und Gewitter

Montag: OOTD

Zuerst ins Belcafé




Dann ins Café Rathaus

Einen Prosecco geschenkt bekommen

Richi kommt




Nachbarin's Blumen giessen

Interessantes Panorama

Pflanzen haben auch Durst




Dienstag: Guete Morge

Welch regnerischer Start

Bandnudeln! Mmmmh!




OOTD

Mittwoch: Die Sonne ist zurück

Tortellini




OOTD

Wer hätte das gedacht?

Donnerstag: Noch zwäg




Wenige Minuten vor dem Ausbruch

Abrupter Ortswechsel

Verkabelt




OOTD

Viele Zeilen, aber bleibender Schmerz

Nächster Halt: Triemlispital




Umziehen und Urin abgeben

Welches Bett darfs denn sein?

Markiert




Zuerst ein EKG

Anschliessend in die Computertomografie

Erschöpft




Medis für den Heimweg

Freitag: Ja, hat eigentlich was

Draussen viel los und ich im schon Bett




Samstag: Zmorge

Erster grosser Zmittag seit Tagen

Sonntag: Der Diamant ist geboren!




Verpasster Tag

Also kochen wir uns was

En Guete









Woche 24
, 13. bis 19. Juni 2022:

Am Montag war es dann da: Das neue Migros Magazin mit einem sehr persönlichen Bericht über mich. Es brauchte etwas Mut, so viel über mich preis zu geben. Aber die Absicht war auch, anderen Mut zu machen zu sich zu stehen, und zu zeigen, dass es auch gut kommen kann, sowie auch, dass der "orange Riese" weniger verstaubt und konservativ ist, als da und dort angenommen. So wartete ich diese Woche die Reaktionen ab und malte mir da und dort kritische Wortmeldungen aus. Doch es kamen ausschliesslich lobende Worte und Gratulationen daher: Zur Offenheit, zum Mut, zum Weg. Und dazu via Linkedin unzählige "Daumen hoch" sowie ermutigende Antworten von Mitarbeitenden und auch Unbekannten. Wow! Solch einen Zuspruch hatte ich wahrlich nicht erwartet!

Dann täglich schöne Begegnungen: Am Dienstag für's Harrezuppeln zu Angela, am Mittwoch mit Aleks ins Lycka, am Donnerstag mit Corinne zum Fyrabigbier, am Freitag Begrüssung vom Fabrik-Büsi.

Un schon war er da, der grosse Samstag: Die jährliche Zürich Pride fand wieder statt, und endlich auch wieder mit Festplatz im Kasernenareal. Der grosse Dämpfer: 35 Grad Hitze! Nach einem Glas Prosecco bei Sven zum Wiedersehen nach einer längeren Pause, schlenderten wir zum Helvetiaplatz. Und es wimmelte von Menschen in farbenfrohen Kostümen und von unzähligen Regenbogen-Fahnen. Da wir uns der Hitze wegen aber schon früh etwas abseits des Rummels in den Schatten stellten, gab es nicht so viele "Salü's" und "Hallo's". Rund 40'000 Menschen an der Demo und 65'000 Feiernde am Festival sollen es gewesen sein, die an der diesjährigen Pride teilgenommen haben. Wir hingegen gingen schon etwas früher zum Festplatz, assen eine Wurst, kühlten uns kurz im Migros-City ab, gingen nochmal zum Festplatz, kapitulierten dann aber gegen 18 Uhr vor der unerträglichen Hitze. Nachträglich stimmte es mich jedoch traurig und enttäuschend, dass ich nur wenige Begegnungen haben konnte und nicht alle ausgiebig begrüsst hatte die ich wollte.

Auf dieses Wochenende hatte ich mich dabei sehr gefreut, auf den Samstag mit der Pride, und auf den Sonntag mit einem Besuch der Arroseuse. Nur hatte die Hitze vom Vortag ihren Tribut gefordert, indem die Erschöpfung bis in den frühren Sonntagmorgen anhielt und ich zu spät aus dem Bett kam. Zu spät um noch rechtzeitig in Areuse/Boudry anzukommen. Zu spät um überhaupt noch lohnend wohin zu fahren. Zudem fielen auch meine vorgesehenen Begleitungen für diesen Tag nach und nach aus. Der Tag war verkackt und wieder eine lange im Voraus gekaufte Tageskarte verfallen. Was lernen wir daraus: Besser keine langfristigen Pläne mehr machen, denn es scheint meist etwas dazwischen zu kommen (Nierenstein, Hitze, Absagen). :-(









Es wird heiss - zu heiss!

Montag: Wieder in die Manufaktur unterwegs

Endlich Kaffi und Gipfeli




Endlich richtiger Zmittag

Es ist da, das Migros Magazin (Klick für PDF)

Dienstag: Guete Morge




Fährschiff "Horgen" unterwegs

Zyt für Kaffi und Gipfeli

Unzählige Kartoffelkroketten




Herzige Neuheiten ab Juli

Abends zu Angela ins Coiffeur-Studio

Posieren vor dem Spiegel




Posieren mit dem Rosenwasser

Mittwoch: Zug verpasst

OOTD




Zmittag mit Aleks

Caesar Salad

Daumen hoch mit Roberto




Donnerstag: Es wird heiss ab heute

Tortellini

Besuch von Corinne im Büro




Fyrabig-Panache

Pröstli

Jawohl, so ist es!




Freitag: OOTD

Ein Grüezi vom Fabrik-Büsi

Die Perspektive gefällt mir




Fischfilet und Kartoffeln

Abends wieder Blumen giessen

Samstag: ZURICH PRIDE




Vorglühen mit und bei Sven

Noch wenig Leute am Helvetiaplatz

Die VBZ sind auch bereit




Langsam füllt sich der Platz

Diese Dame hat mich erkannt und auf den
Beitrag im Migros Magazin angesprochen

Die Demo startet




Auf Platz 60 der Midibus 335

Ansprache der Stadtpräsidentin am Festplatz
"Trans-Frauen sind Frauen, Trans-Männer sind Männer"

Begegnung mit Steffen




Stimmiges Motto

Wow! Und das bei der Hitze!

Sonntag: Sendepause/Frusttag









Woche 25
, 20. bis 26. Juni 2022:

Unterdessen habe ich ganz ganz viele positive und bejahende Rückmeldungen zum letztwöchigen Bericht im Migros-Magazin erhalten: Sowohl zahlreiche persönliche herzliche Voten aus dem direkten Umfeld, als auch viele schöne Komplimente und weit über 200  "Daumen hoch" über Linkedin, wo der Bericht zusätzlich verknüpft wurde. Ich hätte nicht gedacht, dass der Beitrag auf derart viel Resonanz erzeugen würde. Beispiele wie "Ich finde Patricia sehr sympathisch und eine super Kollegin." oder "Du bist einfach super, toller Bericht!" sowie "Schön dich im Team zu haben und mit dir zusammen zu arbeiten." oder "Du bist stark und wunderbar! Danke für deine Offenheit." lassen mich natürlich mental auf Wolke sieben schweben. 

Ansonsten war die Woche recht ruhig: Am Mittwoch wieder einen Termin bei meiner Haarfee Angela, am Freitag einen virtuellen Austausch im Team.

Ein Hochlicht dann am heissen Samstag, welcher ganz unspektakulär und eher flau im Spiga begann, anschliessend ein paar Bilder der verlängerten Museumslinie 21 ermöglichte: Auf dem Heimweg gab es eine spontane und wunderbare Begegnung am Schiffbau mit dem Saurer-Autobus 263 von 1977. Einer meiner absoluten Lieblingsbusse und zugleich einer der letzten Überlebenden der einst 95 Fahrzeuge grossen Familie des Typs SH560-25. Er stand einfach da, in der prallen Sonne, mit geöffneter Türe, als würde er auf mich warten. Freude!!! Einzig die Hitze machte mir wiedermal zu schaffen...

Und es folgte ein heisser Sonntag. Die Museumslinie 21 fuhr abermals bis zur Wartau und ich hatte nach einer ersten Stärkung am Bellevue die Ehre mit Richi in der Limmatstrasse und später auch mit Patrick und André in Höngg ein paar Bilder von den historischen Kursen (bestehend aus Elefant, Kurbeli und Pedaler) zu machen. Interessanterweise stand dieses Wochenende die ursprünglich angekündigte Mirage dann doch nicht unterwegs: Ihr Einsatz am Samstag war kurz vorher einfach aus dem Internet gestrichen worden, ganz heimlich, ohne Kommentar, einfach weg. Einmal mehr hatte es das selbstgerechte Tram-Museum nicht nötig, dem interessierten Publikum die kurzfristige Planänderung zu erläutern...









Heisser Wochenanfang

Montag: Gut gelaunt in die neue Woche

Voressen mit Spiraloni-Nüdeli




OOTD

Dienstag: Nochmal ein heisser Tag

SchniPo zum Zmittag




Eine Abkühlung muss sein

Wir positionieren die Kamera

OOTD




Ab nach Hause

Mittwoch: Die Sonne scheint

Riz Casimir




222 Likes zum Beitrag

Mögliche Schattenseite?

OOTD




Abends zum Coiffeur-Salon

Perfekte Frisur

Donnerstag: Rätsel gelöst




Bewusst nochmal Riz Casimir gewählt

OOTD

Freitag: Start mit der Verkaufs-Truppe




OOTD

Spaghetti Carbonara

Plitsch-Platsch am Abend.




Eine Wahrheit zum Nachdenken

Darum zuerst mal einen Fyrabig-Kaffi

Da fehlt aber noch ein Zauberwort




Samstag: Gemütlicher Start im Spiga

Nur kein Gehetze

Frau kann nie genug davon haben




Schnappschuss beim Landesmuseum

Schnappschuss am Escher-Wyss-Platz

Schnappschuss am Schiffbau




Welch zeitlos elegante Front

Also schauen wir mal rein

Selten so gefreut




Sitzpolster aus meiner Jugendzeit

Blick nach vorne

Blick nach hinten




Der Chauffeur hat alles gut im Griff

Ein Platz an der Sonne

Blick aufs Dach




Den würd' ich am liebsten mitnehmen

Zwei selbsternannte Schönheiten

Begegnung zweier Zeitzeugen




Sonntag: Start im Belcafé

Kurbeli 1392 am Industriehof

Pedaler 1530 am gleichen Ort




OOTD

Der Elefant 321 eilt stadtwärts

Be 4/6 2063 und 2025




Das Kurbeli wieder am Industriehof

Be 4/6 2088 und 2315

Viel Sonntagsarbeit




Elefant 321 an der Quellenstrasse

Pedaler 1530 am Industriehof

Be 4/6 2084 mit blinder Kuh




Nächster Halt: Alte Trotte

Kurbeli 1392 mit B4 732

Trotte = Weinpresse




Der Pedaler müht sich bergwärts ab

Elefant auf letzter Runde

Zugbegleiter Markus




Talfahrt mit André und Richi

Etwas für den Salzhaushalt

Ach ja?? Wann denn endlich???









Woche 26
, 27. bis 30. Juni 2022:

Heute Montag konnte ich wiedermal einige Überstunden abbauen und ausschlafen. Jupiii! Und was macht frau mit einem kurzfristig freien Tag, ohne Plan und ohne Programm? Natürlich trotzdem arbeiten! :-)) So fuhr ich gegen Mittag nach Buchs um mit Fabienne und Lyda in der Kantine Zmittag zu essen und dann noch eine Stunde einige geschäftliche Punkte zu besprechen. So gabs mal wieder einen Ausflug in den Aargau, ganz kurz und knapp. Am Nami gönnte ich mir dann trotzdem wieder einen Kaffee am Bellevue und fuhr noch eine halbe Runde mit Mario auf dem 4er mit. Und kaum war ich gegen Abend nochmal daheim, fing es schon an zu regnen, zu blitzen und zu donnern...

Der Alltag kam aber schnell zurück, allerdings mit Annehmlichkeiten: Zum Beispiel der Zmittag am Dienstag im Thai Orchid mit Camilla, Nina und Viviane am am Buffet bis der Bauch platzt. Und am Abend gab es frische Farbe bei meiner lieben Haar- und Nagelfee Angela am Rennweg, sowie dann noch ein Käffeli mit Richi im Migros-City. Oder am Donnerstag durch den erstmaligen Besuch von Sandra aus der Konzernzentrale in der Manufaktur zum Austausch und zur Vorbesprechung des Saisongeschäfts.

So spannend diese Woche auch war, so müde machte sie mich auch. Die Nachwehen der Nierenkolik halten weiterhin an... Aber jetzt feiern wir erst mal den Schritt ins zweite Halbjahr.









Diese Woche ist alles dabei

Montag: Besuch bei den Kakaobohnen

OOTD




Ein Hallo von Fabienne

Geschnetzeltes mit Safranreis

Etwas für den Heimweg




Ein Käffeli muss sein

Dienstag: Grad zwei Rätsel-Tage komplett gelöst

OOTD




Camilla, Nina, Viviane

Am Buffet im Thai Orchid

Hoffentlich nichts Scharfes dabei




Nächster Halt: Coiffeuse Angela

Neue Farbe braucht das Land

Freude!




Nächster Halt: Migros-City

Fleischklops, Blumenkohl, Rüebli, Krawättli

Dessert-Zeit




Mittwoch: Wieder nach Meilen

Ein Risotto-Berg zum Zmittag

OOTD




Donnerstag: OOTD

Besuch von Sandra

Steak mit Gewürzkartoffeln









Huiii, schon ist das erste halbe Jahr wieder Geschichte. Und es war viel los in dieser Zeit. Nicht nur das Ende der rund zweijährigen Pandemie und die spürbare Versorgungskrise wegen einem kriegerischen Konflikt im Osten. Sondern auch meine zweite Geburtserfahrung im Sinne des nächsten Nierensteins nach 16 Jahren. Oder die Publikation eines Berichts über mich im Migros-Magazin, mit einer Auflage von über einer Million Exemplaren. Und dazu dann ausschliesslich positive Rückmeldungen. Nebenbei gab es aber wieder viel zu entdecken und viel mitzuerleben. Und das jeweils mit meinen Liebsten an der Seite. Das macht mich sehr glücklich!

Wie ihr sicher bemerkt habt, binde ich vermehrt passende Zitate aus dem Instagram in mein Tagebuch ein. So mancher Spruch widerspiegelt meine jeweilige Sicht der Dinge, oder ich erkenne mich teilweise in der einen oder anderen Aussage selbst wieder. Auch wenn mit einem Augenzwinkern zu geniessen, so verfügen die Beiträge meist über eine Wechselwirkung: Mal meine eigenen Gedanken wiedergebend, oder dann mich selbst zum Nachdenken über die gemachte Aussage anregend.

Doch wie jeder Mensch, erlebte ich nebst Höhen auch Tiefen, allerdings im ersten Semester aber mehr Höhen als Tiefen. Und dafür bin ich einmal mehr dankbar. Dankbar für die Geduld, für die Akzeptanz, für die Rücksichtnahme, für die Mitnahme, und für all die Möglichkeiten, die mir mein Umfeld und das Leben gegeben haben. Und ich bin dankbar für meine Gesundheit, die mir all die schönen Momente ermöglichte. Umso gespannter bin ich, was das zweite Semester für uns bereit hält...







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